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Unfalluntersuchung und Vorbereitung für die Bergearbeiten nach Güterzugentgleisung in Wels-Neustadt
Online seit 30.09.2023 um 20:47 Uhr
Nach der Güterzugentgleisung von Freitagnachmittag haben auch am Samstag den ganzen Tag über Unfalluntersuchungen stattgefunden. Zeitgleich sind Vorbereitungen für die Bergung angelaufen.
Nach der Entgleisung von vier Gefahrgut-Kesselwaggons am Freitagnachmittag in Wels-Neustadt standen am Samstag die Unfallerhebungen an der Tagesordnung. Experten haben den ganzen Tag über Spuren ausgewertet und Informationen zur Klärung der Ursache für die Entgleisung erhoben. Nach wie vor im Einsatz war auch die Feuerwehr, die den Brandschutz sicherstellte. Der Inhalt der Kesselwaggons konnte nach und nach durch eine Fachfirma umgepumpt werden, dazu wurde ein LKW, der den Umpumpvorgang vornahm, auf einen Waggon geladen und zur Einsatzstelle gebracht. Die Umpumparbeiten konnten am Abend abgeschlossen werden. In weiterer Folge kann dann erhoben werden, wieviel des Gefahrstoffs Styrol (eine andere Bezeichung ist auch Styren oder Vinylbenzol) - eine entzündliche und gesundheitsschädliche Flüssigkeit - definitiv ausgetreten ist. Dann soll auch entschieden werden, wieviel Erdreich und Schotter abgetragen werden muss.
Am Sonntag soll dann die Bergung der beschädigten Kesselwaggons durchgeführt werden.
Videostrecke
Güterzug entgleist | Dauer: 2:32 | 29.09.2023
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 30.09.2023 um 17:46 Uhr erstellt,
am 30.09.2023 um 20:47 Uhr veröffentlicht,
am 30.09.2023 um 20:47 zuletzt aktualisiert.