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Tragischer Arbeitsunfall in Grünburg
Tödlicher Stromunfall: Arbeiter geriet mit Förderband eines Betonmischers in Stromleitung
Online seit 25.04.2016 um 19:02 Uhr, aktualisiert am 26.04.2016 um 07:12 Uhr
Ein tödlicher Arbeitsunfall ereignete sich Montagnachmittag in Grünburg (Bezirk Kirchdorf an der Krems). Ein Arbeiter geriet mit dem Förderband seines Betonmischers in eine Stromleitung.
Mehrere Arbeiter waren beim Betonieren einer Garten- beziehungsweise Schutzmauer entlang eines kleinen Baches beschäftigt. Beim Zusammenlegen des Förderbandes kam es dann zu dem tragischen Unfall. Das Förderband des Betonmischers geriet in die Mittelspannungsleitung. Der 45-jährige LKW-Lenker aus Windischgarsten erlitt einen tödlichen Stromschlag. Laut Nachbarn gab es einen lauten Knall, anschließend war der Strom weg. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit den Reanimationsmaßnahmen, welche leider keinen Erfolg zeigten. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Arbeiters feststellen. Die Feuerwehr wurde zur Fahrzeugbergung alarmiert. Mitarbeiter der Netz Oberösterreich GmbH - Strom mussten einen Teil der 30.000 Volt-Leitung noch am frühen Abend reparieren und konnten somit die Störung der Stromversorgung im näheren Umkreis des Unfallortes beheben.
3.137 Stromkunden waren bis zu eineinhalb Stunden ohne Strom.
Videostrecke
Tödlicher Arbeitsunfall | Dauer: 2:32 | 25.04.2016
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 25.04.2016 um 19:02 Uhr erstellt,
am 26.04.2016 um 07:12 zuletzt aktualisiert.