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"Nazipropaganda überklebt": Wahlplakate der FPÖ beschädigt - Plakate der Grünen ebenso betroffen
Online seit 15.09.2019 um 09:42 Uhr
Auffallend viele Wahlplakate der FPÖ mit dem Konterfei des ehemaligen Innenministers Herbert Kickl, sowie diesmal auch einige Plakate der Grünen sind in den letzten Tagen in Wels beschädigt worden.
Zwei Wochen vor der Nationalratswahl sind die Plakate der wahlwerbenden Parteien kaum zu übersehen. Dass Demokratieverständnis scheint aber in der Bevölkerung bei einigen Personen eher in nicht allzu großem Ausmaß vorhanden zu sein, wie derzeit wieder eine Reihe an beschädigten Wahlplakaten eindrucksvoll dokumentiert.
Für die FPÖ sind beschädigte Plakate in größerem Ausmaß mittlerweile ein Umstand, der sie beinahe bei jeder Wahl begleitet. Diesmal sind in erster Linie die Plakate mit dem Konterfei des ehemaligen Innenministers Herbert Kickl (FPÖ) betroffen. Das Gesicht des Politikers wurde aus zahlreichen Plakaten herausgeschnitten. Während es meist keine Hinweise auf die Täter gibt, sind diesmal aber auch einige Plakate zu sehen, die mit Aufklebern mit der Aufschrift "Hier wurde Nazipropaganda überklebt" der "Antifaschistischen Aktion" zu sehen, was Rückschlüsse auf eine politische Motivation der Täterinnen oder Täter zulässt.
Beschädigt wurden diesmal auch einige wenige Wahlplakte der Grünen. Die Holzständer sind dabei offensichtlich ausgerissen und mit größerem Kraftaufwand in die Einzelteile zerlegt worden.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 15.09.2019 um 09:34 Uhr erstellt,
am 15.09.2019 um 09:42 Uhr veröffentlicht,
am 15.09.2019 um 09:42 zuletzt aktualisiert.