50-Jähriger erlag nach Explosion auf Schießplatz im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen
Online seit 04.02.2018 um 14:14 Uhr, aktualisiert am 05.02.2018 um 17:01 Uhr
Der 50-jährige Sportschütze, welcher am Donnerstag bei einer Explosion auf einem Schießplatz in Desselbrunn schwer verletzt worden ist, ist im AKH Wien an seinen schweren Brandverletzungen gestorben.
Wie laumat|at bereits berichtete kam es Donnerstagmittag auf einem Schießplatz in Desselbrunn (Bezirk Vöcklabruck) zu einem folgenschweren Zwischenfall. Ein 50-jähriger und ein 62-jähriger Sportschütze wollten laut Polizei eine Langwaffe einzuschießen, als es im Schießkanal zu einem Brand beziehungsweise einer Stichflamme kam. Die zwei Schwerverletzten konnten von anwesenden Polizeibeamten aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich gebracht werden, bevor ein großer Teil der gelagerten Munition nach und nach explodierte.
Der 50-jährige aus Eberstalzell erlitt schwerste Verletzungen und wurde mit dem Notarzthubschrauber ins AKH Wien geflogen, wo er am Samstag den Folgen seiner schweren Verbrennungen erlag.
Der schwerverletzte 62-Jährige soll Medienberichten zufolge mittlerweile außer Lebensgefahr sein, er wird im Landeskrankenhaus Salzburg behandelt.
Videostrecke
Brand auf Schießplatz | Dauer: 3:07 | 01.02.2018
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Links
von Matthias Lauber
am 04.02.2018 um 14:14 Uhr erstellt,
am 05.02.2018 um 17:01 zuletzt aktualisiert.