Vöcklabruck/Neukirchen an der Vöckla. Mit einer Meldung über einen angeblichen Raser, der viermal so schnell wie erlaubt unterwegs gewesen sein soll, hat eine Meldung der Polizei am vergangenen Mittwoch österreichweit Schlagzeilen gemacht.
Nun stellte sich heraus, dass der 28-jährige Nordmazedonier - der laut Polizei mit 128 km/h in einer 30 km/h-Beschränkung gemessen wurde - nur um 28 km/h statt um 98 km/h zu schnell unterwegs war.
Die 30 km/h-Beschränkung soll aber nach dem Abbau einer Baustelle dort vergessen worden sein, wie sich nun herausstellte.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung sei aufgrund einer Baustelle temporär dort bewilligt gewesen und hätte bereits entfernt sein müssen, als besagter Autolenker dort vorbeigefahren ist und dabei die Geschwindigkeit von der Polizei gemessen wurde, so die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck.
Das beschlagnahmte Auto und den Führerschein bekam der Lenker bereits zurück, stattdessen wird er eine Organstrafverfügung zu zahlen haben, wie es weiter heißt.
Fotos
laumat/Matthias Lauber
laumat/Matthias Lauber