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Großbrand einer Produktionshalle eines Sägewerks

Großbrand einer Produktionshalle eines Sägewerks

Online seit 18.08.2024 um 09:43 Uhr, aktualisiert um 18:46 Uhr

Peilstein im Mühlviertel.

In Peilstein im Mühlviertel (Bezirk Rohrbach) hat in der Nacht auf Sonntag eine Produktionshalle eines Sägewerks gebrannt. Ein Großeinsatz mit 13 Feuerwehren war die Folge.

Die Einsatzkräfte wurden anfangs zu einem Brandmeldealarm alarmiert, binnen kurzer Zeit stand die Halle in Vollbrand.
"Bereits bei der Anfahrt war von weitem ein Feuerschein ersichtlich und es wurde umgehend Alarmstufe 3 ausgelöst. Eine Maschinenhalle steht in Vollbrand. Die Atemschutztrupps konnten ein Übergreifen auf die angrenzenden Gebäude verhindern. Der Brand ist so weit unter Kontrolle", so das Bezirksfeuerwehrkommando Rohrbach.
"Aus noch ungeklärter Ursache kam es am 17. August 2024 gegen 21:50 Uhr zu einem Brand in einem Sägewerk in Peilstein. Bereits 15 Minuten später stand die Produktionshalle, in der der Brandmelder angeschlagen hatte, in Vollbrand. Ein weiteres Übergreifen der Flammen konnten die 13 Feuerwehren durch ihren raschen Einsatz verhindern. Die Produktionshalle samt den darin abgestellten Fahrzeugen brannte völlig aus. Personen kamen nicht zu Schaden. In den Vormittagsstunden des 18. August 2024 wurde das Brandobjekt durch Brandermittler des Landeskriminalamtes Oberösterreich untersucht. Zur technischen Brandursachenermittlung wurde ein Brandsachverständiger der Brandverhütungsstelle Oberösterreich den Ermittlungen beigezogen. Im betroffenen Gebäude befand sich die Sägelinie, Räumlichkeiten für Mitarbeiter und einige Büroräume. Das gesamte Gebäude wurde durch den Brand zerstört. Aufgrund der Ermittlung kann davon ausgegangen werden, dass der Brand im Inneren des Gebäudes im Bereich der Elektroverteiler, des Schleifraumes oder im Bereich des Mannschaftsraumes entstanden ist. Als Brandursache wird von einem technischen Defekt ausgegangen. Diesbezüglich sind in den nächsten Tagen noch weitere Ermittlungen notwendig. Aufgrund der hohen Zerstörungslast konnte ein genauer Ausbruchsbereich nicht mehr festgestellt werden. Es gibt keinerlei Hinweise, dass der Brand durch vorsätzliches oder fahrlässiges Einbringen einer Zündquelle durch Dritte entstanden ist", so die Polizei.



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von Matthias Lauber
am 18.08.2024 um 09:43 Uhr erstellt,
am 18.08.2024 um 09:43 Uhr veröffentlicht,
am 18.08.2024 um 18:46 zuletzt aktualisiert.



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