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Massive Verspätungen im Zugverkehr
Westbahnstrecke und Bahnhofsbereich gesperrt - Ereignis mit tödlichem Ausgang am Welser Hauptbahnhof
Online seit 16.08.2023 um 12:11 Uhr
Eine Person ist Mittwochvormittag im Bahnhofsbereich des Welser Hauptbahnhofes von einem Zug erfasst und dabei tödlich verletzt worden. Mit dem Rettungseinsatz verbunden waren umfangreiche Einschränkungen im Bahnverkehr.
Die Einsatzkräfte berichteten am Vormittag von einem Rettungseinsatz im Bereich Hauptbahnhof Wels. Vorerst war noch nicht definitiv klar, ob es sich um einen Unfall oder ein Ereignis mit Suizidhintergrund handeln würde. Für eine Person kam leider jede Hilfe zu spät. Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt und Polizei sowie Einsatzkräfte der ÖBB waren im Einsatz. Weil der betroffene Zug nach der Notbremsung genau in einem Weichenbereich zum Stillstand kam, konnte vorerst auch kein eingleisiger Betrieb wieder aufgenommen werden. Die Westbahnstrecke war im Bereich des Welser Hauptbahnhofes aufgrund des Rettungseinsatzes zwischen Marchtrenk Bahnhof und Gunskirchen sowie die Passauer Bahn zwischen Wels Hauptbahnhof und Haiding Bahnhof unterbrochen. Für Regionalzüge wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, Fernzüge mussten die Dauer der Sperre vorerst abwarten. Die Züge hatten daher rund drei Stunden Verspätung.
Der Bahnhofsbereich sowie die Überführung waren für etwa zweieinhalb Stunden ebenso gesperrt, wie die Bezirksrundschau in ihrer Online-Ausgabe berichtet.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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Anmerkung zur Berichterstattung über Ereignisse mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund
Normalerweise berichtet laumat.at in Anlehnung an den Pressekodex nicht über Ereignisse mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund. Bei der Berichterstattung über Vorfälle mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund wird im Pressekodex um Zurückhaltung ersucht, außer wenn es sich um ein Ereignis mit größeren Auswirkungen auf andere Personen oder einen Vorfall von zeitgeschichtlicher Bedeutung beziehungsweise von größerem öffentlichen Interesse handelt. Ein weiterer Grund für die Zurückhaltung ist die eventuell erhöhte Nachahmerquote nach einer Berichterstattung.
Manchmal kann es auch vorkommen, dass es zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht geklärt werden konnte oder noch nicht klar war, ob beziehungsweise dass es sich um einen Vorfall mit Suizdihintergrund handelt.
Sollten Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sein, lassen Sie sich bitte umgehend helfen. Neben Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt finden Sie beispielsweise auch bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, die Ihnen gerne helfen, beziehungsweise Hilfe zukommen lassen.
Notrufnummer Krisenhilfe Oberösterreich: +43732 2177
www.krisenhilfeooe.at
Notrufnummer Telefonseelsorge Österreich: 142
www.telefonseelsorge.at
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von Matthias Lauber
am 16.08.2023 um 12:05 Uhr erstellt,
am 16.08.2023 um 12:11 Uhr veröffentlicht,
am 16.08.2023 um 12:11 zuletzt aktualisiert.