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vom 31.03.2025 20:12
Schulgebäude evakuiert - Großeinsatz ausgelöst
Vier Verletzte bei Brand im Fassadenbereich einer Volksschule in St. Florian am Inn
Vier Verletzte - zwei Kinder und zwei Erwachsene - forderte Dienstagvormittag ein Kleinbrand bei einer Volksschule in St. Florian am Inn (Bezirk Schärding).
St. Florian am Inn. Vier Verletzte - zwei Kinder und zwei Erwachsene - forderte Dienstagvormittag ein Kleinbrand bei einer Volksschule in St. Florian am Inn (Bezirk Schärding).
Ein Großalarm von Feuerwehr und Rettungskräften lief Dienstagvormittag bei einem Brand an einem Schulgebäude in St. Florian am Inn. Entgegen erster Medienberichte stand jedoch weder die Schule in Vollbrand nach sei es zu einer Explosion gekommen, sondern habe es in einem kleinen Bereich an der Fassade beziehungsweise eines Mauerdurchbruchs gebrannt. Die Feuerwehr rief Alarmstufe 3 aus, zehn umliegende Wehren wurden an den Einsatzort entsandt.
"Am 09. November 2021 gegen 11:05 Uhr wollte ein 19-jähriger Elektriker ein Glasfaserkabel in der Volksschule St. Florian am Inn installieren. Dabei bohrte er im Keller ein Loch, wobei er irrtümlich in ein Starkstromkabel bohrte, wodurch ein Kabelbrand entstand. Der 19-Jährige aus dem Bezirk Schärding und sein 15-jähriger Kollege aus dem Bezirk Schärding versuchten daraufhin den Brand mit Handfeuerlöschern zu löschen. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich 110 Schüler, zehn Lehrkräfte und zwei Schulwarte in der Schule. Die Schule wurde unverzüglich gemäß dem Räumungsplan geräumt. Die beiden Elektriker erlitten bei den Löscharbeiten eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden vom Rettungsdienst in das Klinikum Schärding gebracht. Zwei Schülerinnen erlitten ebenfalls eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden vom Rettungsdienst in das Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried gebracht. Als Brandursache wurde ein irrtümlich herbeigeführter Kurzschluss festgestellt. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt", berichtet die Polizei.
Die Evakuierung sei reibungslos verlaufen. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, heißt es. Der Feuerwehr- und Rettungseinsatz am Einsatzort war nach rund einer Stunde bereits wieder abgeschlossen.
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