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vom 05.07.2025 20:26
Verfolgungsjagd
Verfolgungsjagd mit der Polizei endet bei Marchtrenk an Gartenzaun und in Handschellen
Eine Verfolgungsjagd zwischen jungen Ganoven und der Polizei endete Donnerstagvormittag bei Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) an einem Gartenzaun, dann klickten die Handschellen.
Marchtrenk. Eine Verfolgungsjagd zwischen jungen Ganoven und der Polizei endete Donnerstagvormittag bei Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) an einem Gartenzaun, dann klickten die Handschellen.
"Am 13. Februar 2020 um 09:17 Uhr wurde von einer Zivilstreife der Polizei ein Verkehrsstreifendienst mit Schwerpunkt Drogen im Straßenverkehr durchgeführt. Dabei nahmen die Beamten in Marchtrenk auf der Wiener Straße im Bereich Wels-Ost einen verdächtigen PKW wahr und versuchten diesen zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle anzuhalten. Der PKW fuhr im Bereich eines Parkplatzes ein, beschleunigte und fuhr wieder auf die Ginzkeystraße aus. Von der Zivilstreife wurde sofort die Nachfahrt mittels Blaulicht und Folgetonhorn aufgenommen. Der PKW-Lenker ignorierte sämtliche Verkehrsregeln und überquerte die Wiener Straße in Richtung Mitterhoferstraße und fuhr auf weiteren Straßen in Richtung Schafwiesen. Er missachtete sämtliche Anhalteversuche und setzte seine Fahrt mit erheblich hoher Geschwindigkeit fort. Im Bereich Schafwiesenstraße mit der Auerhahnstraße kam der PKW aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Gartenzaun. Der PKW blieb stark beschädigt stehen und die drei männlichen Insassen, ein 20-jähriger Rumäne aus dem Bezirk Wels-Land, ein 19-jähriger Pole aus Linz und ein 21-jähriger Rumäne aus Linz, wurden festgenommen. Am PKW waren zwei verschiedene entfremdete Kennzeichen angebracht. Der amtsbekannte 20-jährige PKW-Lenker ist nicht im Besitz einer Lenkberechtigung. Die Festgenommenen wurden auf die Polizeiinspektion Marchtrenk gebracht und einvernommen. Es folgen Anzeigen wegen Urkundenunterdrückung, Gefährdung der körperlichen Sicherheit im Straßenverkehr und Widerstand gegen die Staatsgewalt," berichtet die Polizei am Nachmittag in einer Presseaussendung.
Die Feuerwehr stand anschließend bei den Aufräumarbeiten im Einsatz. Das Auto wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert.
Verletzt wurde niemand.
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