Tödlicher Verkehrsunfall: Auto kracht auf Westautobahn bei Laakirchen frontal in Spritpreisanzeiger
Eine tödlich verletzte und eine schwerstverletzte Person forderte in der Nacht auf Donnerstag ein schwerer Verkehrsunfall auf der Westautobahn bei Laakirchen (Bezirk Gmunden).
laumat.at/Matthias Lauber
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Matthias Lauber Lokalredaktion
12.11.2020, 04:29 Uhr aktualisiert 15:16 Uhr
Laakirchen. Eine tödlich verletzte und eine schwerstverletzte Person forderte in der Nacht auf Donnerstag ein schwerer Verkehrsunfall auf der Westautobahn bei Laakirchen (Bezirk Gmunden).
Ein Auto krachte auf der Westautobahn im Bereich einer Ausfahrt zu einem Rastplatz frontal in den Preisanzeiger einer Tankstelle.
"Ein 57-jähriger Pole fuhr am 12. November 2020 gegen 01:05 Uhr mit einem PKW vermutlich auf dem rechten Fahrstreifen der Westautobahn in Fahrtrichtung Wien. Ebenfalls im Fahrzeug befand sich ein 58-jähriger Mann aus Polen. Vermutlich auf Grund von Sekundenschlaf verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr ungebremst bei der Zufahrt zur Raststation Lindach Süd frontal in die Leuchtreklame der dortigen Tankstelle," berichtet die Polizei.
Die Einsatzkräfte wurden in der Nacht auf Donnerstag zu einem folgenschweren Unfall auf die Westautobahn in Fahrtrichtung Wien bei Laakirchen alarmiert. Die Einsatzkräfte mussten eine Person mittels Crashrettung aus dem Unfallfahrzeug befreien. Für den 57-Jährigen kam leider jede Hilfe zu spät, er starb noch an der Unfallstelle. Die zweite Person erlitt schwerste Verletzungen, nach der Erstversorgung durch die beiden anwesenden Notärzte wurde die Person ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck eingeliefert und in weiterer Folge ins UKH Linz überstellt. Er befindet sich in kritischem Zustand. Die Feuerwehr band ausgelaufene Betriebsmittel und unterstützte die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle.
Erst im Juni 2019 - also vor knapp eineinhalb Jahren - kam es genau an der selben Stelle zu einem gleichartigen Unfall, damals erlag der Autolenker nach zwei Tagen im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.
Die Zufahrt zur Raststation Lindach war in Fahrtrichtung Wien rund zwei Stunden für den Verkehr gesperrt.
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