Tödlicher Absturz: Bergsteiger bei Suchaktion im Bereich der Kremsmauer tot aufgefunden
Traurige Gewissheit brachte am Montag die Suchaktion nach dem vermissten 33-jährigen Bergsteiger im Bezirk Kirchdorf an der Krems. Der Mann dürfte am Grat der Kremsmauer in den Tod gestürzt sein.
laumat.at/Matthias Lauber
Matthias Lauber Lokalredaktion
02.11.2020, 20:01 Uhr
Klaus an der Pyhrnbahn/Micheldorf in Oberösterreich. Traurige Gewissheit brachte am Montag die Suchaktion nach dem vermissten 33-jährigen Bergsteiger im Bezirk Kirchdorf an der Krems. Der Mann dürfte am Grat der Kremsmauer in den Tod gestürzt sein.
"Der 33-Jährige wurde am 02. November 2020 gegen 15:05 Uhr von der Besatzung des Bundesheerhubschraubers und einem Bergretter unterhalb des Kremsmauer-Grates gesichtet. Der Mann dürfte bei der Überschreitung abgestürzt sein. Er kam in einer Steilrinne oberhalb des sogenannten Kreuzkamines, etwa 150 Höhenmeter unterhalb des Grates, zum Liegen. Die Bergung des Leichnams erfolgte mit dem Hubschrauber", berichtet die Polizei am Abend in einer Presseaussendung.
Nach dem 33-Jährigen war bereits seit dem späten Sonntagabend von Steinbach am Ziehberg aus gesucht worden. Montagvormittag verdichteten sich dann die Hinweise, dass der Bergsteiger bis zur Kremsmauer unterwegs gewesen sein dürfte. Die Suchaktion am Nachmittag im dortigen Bereich brachte dann schließlich traurige Gewissheit.
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Die Einsatzkräfte wurden mit dem Bundesheerhubschrauber beispielsweise auf die umliegenden Berggipfel geflogen.
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Am Vormittag startete die Suche am Beginn der Tour bei Steinbach am Ziehberg.