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Tödliche Schussverletzung war "Arbeitsunfall" bei Einbruch

Im Laufe des Tages lichtete sich der Sachverhalt. Laut LKA dürfte der später Verstorbene nach einem Einbruch von seinem Komplizen angeschossen worden sein.

Tödliche Schussverletzung war "Arbeitsunfall" bei Einbruch
laumat.at/Matthias Lauber

Medien

Matthias Lauber
Lokalredaktion

18.11.2011
aktualisiert
24.02.2014, 19:17 Uhr


Lesezeit: 1 Minute

Wels. Nachdem am Donnerstagabend ein Mann mit einer schweren Schussverletzung zum Portier des Klinikum Wels gebracht wurde und dieser kurze Zeit später nach einer Notoperation verstorben ist, setzte die Polizei die ganze Nacht sowie am Freitag die Ermittlungen fort.

Drei Personen wurden seit den Nachtstunden festgenommen. Ein 28-jähriger Albaner, er hatte den Verletzten ins Klinikum gebracht hatte, seine Frau und einen 24-jährigen Kosovo-Albaner. Im Zuge der Ermittlungen wurden in einer Wohnung in Wels eine Pistole und Blutspuren sowie Blut auf Gehsteig vor einem Haus gefunden.

Im Laufe des Tages lichtete sich der unklare Sachverhalt. Laut Informationen des Landeskriminalamtes Oberösterreich geht man davon aus, dass der im Klinikum verstorbene Mann nach einem Einbruch unabsichtlich von seinem Komplizen, mit einer beim Einbruch gestohlenen Waffe, angeschossen worden ist.





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