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Zustand der 79-jährigen Hausbewohnerin kritisch
Technischer Defekt dürfte den tragischen Brand in Haag am Hausruck ausgelöst haben
Online seit 17.02.2016 um 17:43 Uhr, aktualisiert am 18.02.2016 um 13:20 Uhr
Ermittler haben nach dem tödlichen Brandereignis in Haag am Hausruck (Bezirk Grieskirchen) am Mittwoch nach der Ursache gesucht, ein elektrischer Defekt wird als Auslöser vermutet. Dramatisch verschlechtert hat sich leider auch der Gesundheitszustand der 79-jährigen Hausbewohnerin.
Ein Sachverständiger der Brandverhütungsstelle für Oberösterreich hat gemeinsam mit Ermittlungs- und Tatortbeamten des Landeskriminalamtes OÖ das Brandobjekt untersucht.
"Als vermutliche Brandursache dürfte ein elektrischer Defekt in den Leitungsführungen im hölzernen Zwischendeckenbereich in Frage kommen," berichtet die Polizei Mittwochnachmittag in einer Presseaussendung.
Weitere Detailuntersuchungen seien allerdings noch notwendig.
Die 79-jährige Hausbewohnerin,welche in das Krankenhaus Ried im Innkreis eingeliefert wurde, hat sich leider offenbar dramatisch verschlechtert. Laut Ärzten muss der Zustand der Frau mittlerweile als kritisch bezeichnet werden. Sie schwebt in Lebensgefahr.
Die Schadenshöhe wird auf mehr als 100.000 Euro geschätzt.
Videostrecke
Tödliches Brandereignis | Dauer: 4:37 | 16.02.2016
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Helmut Wetzlmaier, Feuerwehr Haag am Hausruck | Dauer: 0:46 | 16.02.2016
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Mittwochvormittag haben Ermittler im Haus nach der Ursache für den Brand gesucht.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Drei Feuerwehren kämpften in der Nacht auf Mittwoch gegen die Flammen.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Nach rund einer Stunde mussten die Rettungskräfte den Kampf um das Leben des 54-jährigen Sohnes der Hausbesitzerin aufgeben.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 17.02.2016 um 17:43 Uhr erstellt,
am 18.02.2016 um 13:20 zuletzt aktualisiert.