Die Einsatzkräfte dreier Feuerwehren, Rettung, Notarzt und die Polizei standen Sonntagnachmittag an der Traun zwischen Schleißheim und Wels-Schafwiesen im Einsatz.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
02.03.2025, 16:31 Uhr
aktualisiert
18:45 Uhr
Lesezeit: 8 Minuten
Wels/Schleißheim. Die Einsatzkräfte dreier Feuerwehren, Rettung, Notarzt und die Polizei standen Sonntagnachmittag an der Traun zwischen Schleißheim und Wels-Schafwiesen im Einsatz.
Ein Mann ist am Sonntagnachmittag in der Traun auf Höhe des Welser Stadtteils Schafwiesenin der Traun untergegangen. Die Einsatzkräfte wurden ersten Angaben nach alarmiert, weil sich ein Mann auf einer stegartigen Anlage an einem Rohr festgehalten hatte und laut um Hilfe rief. Letztendlich ist er aber in der Traun untergegangen. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr suchten sofort vom Land aus, als auch mit Booten die Traun im genannten Bereich ab. Taucher und eine Drohne wurden ebenso angefordert. Nach kurzer Absuche im Wasser konnte die leblose Person dann von Tauchern lokalisiert und geborgen werden. Die Person wurde dann ans Ufer auf Schleißheimer Seite gebracht. Die Person wurde noch unter laufenden Reanimationsbedingungen ins Klinikum Wels gebracht, dort konnte dann aber leider nur mehr der Tod des Mannes festgestellt werden.
Die Ermittlungen waren am frühen Abend noch nicht endgültig abgeschlossen. Eventuell könnte aber auch einige Zeit vor dem Ereignis eine erklärte Suizidabsicht mit dem Vorfall in Verbindung stehen.
"Über Notruf 122 wurde die Feuerwehr von Spaziergänger am Sonntagnachmittag darüber in Kenntnis gesetzt, dass eine Person im Osten des Stadtgebiets im Traunfluss schwimmt. Gemeinsam mit zwei weiteren Feuerwehren lief die Suche im gemeldeten Bereich an. Die Person konnte durch den Tauch- und Wasserdienst der eingesetzten Feuerwehren im Uferbereich gerettet und anschließend dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben werden."
Feuerwehr Wels
Homepage
Normalerweise berichtet laumat|at in Anlehnung an den Pressekodex nicht über Ereignisse mit (eventuellem/vermutlichem) Suizidhintergrund. Bei der Berichterstattung über Ereignisse mit Suizidhintergrund wird im Pressekodex grundsätzlich um Zurückhaltung ersucht, außer wenn es sich um ein Ereignis mit größeren Auswirkungen auf andere Personen oder einen Vorfall von größerem öffentlichen Interesse handelt.
Manchmal kann es auch vorkommen, dass es zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht klar war, ob beziehungsweise dass ein Suizdihintergrund vorgelegen ist.
Solltest du selbst von Suizidgedanken betroffen sein, lass dir bitte umgehend helfen!
Folgend findest du Notrufnummern, Chatmöglichkeiten und Webseiten, wo falls notwendig auch rund um die Uhr Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die dir gerne helfen, beziehungsweise dir Hilfe zukommen lassen, zu finden sind.
Rettung
144
Krisenhilfe Oberösterreich
+43 732 2177
Telefonseelsorge Österreich
142
Ö3 Kummernummer
+43 116 123 (16:00 bis 00:00 Uhr)
Rat auf Draht für Kinder und Jugendliche
147
Kindernotruf für Kinder
+43 800 567 567
Telefonseelsorge Österreich
https://onlineberatung-telefonseelsorge.at (16:00 bis 23:00 Uhr)
Krisenhilfe Oberösterreich
https://chat.beratung-krisenhilfeooe.at (Montag bis Freitag, 18:00 bis 21:00 Uhr)
Rat auf Draht für Kinder und Jugendliche
https://www.rataufdraht.at/chatberatung (Montag bis Freitag ausgenommen feiertags, 18:00 bis 19:50 Uhr)
Rotes Kreuz Oberösterreich
https://www.roteskreuz.at/oberoesterreich/
Krisenhilfe Oberösterreich
www.krisenhilfeooe.at
Telefonseelsorge Österreich
www.telefonseelsorge.at
Ö3 Kummernummer
oe3.orf.at
Rat auf Draht für Kinder und Jugendliche
www.rataufdraht.at
bittelebe.at für Kinder und Jugendliche
www.bittelebe.at
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