Stundenlanger Feuerwehreinsatz nach Kohlenmonoxid-Austritt aus Pelletbunker in einem Wohnhaus in Hörsching
In Hörsching (Bezirk Linz-Land) standen die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Samstag stundenlang aufgrund einer sehr hohen CO-Konzentration durch Pelletbunker im Einsatz.
laumat.at/Matthias Lauber
Matthias Lauber Lokalredaktion
17.07.2021, 18:09 Uhr
Hörsching. In Hörsching (Bezirk Linz-Land) standen die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Samstag stundenlang aufgrund einer sehr hohen CO-Konzentration durch Pelletbunker im Einsatz.
"Die Feuerwehr wurde am Vormittag des 17. Juli 2021 zu einem CO-Alarm in die Nestroystraße alarmiert. Bei Eintreffen wurde uns vom Hausbesitzer mitgeteilt, dass sein CO-Warner im Keller ausgelöst hat. Daraufhin haben alle Bewohner des Hauses die Räumlichkeiten verlassen. Unter schwerem Atemschutz wurde durch die Feuerwehr der Keller mittels Gasspürgerät erkundet und eine massiv erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration festgestellt. Als Erstmaßnahme wurde von der Feuerwehr eine Überdruckbelüftung durchgeführt und das ganze Gebäude belüftet. Nach Rücksprache mit dem Landesfeuerwehrkommando und einem Experten in Sachen Gas wurde entschieden den Pelletbunker durch einen Saugwagen zu entleeren. Nach der Entleerung des Bunkers wurde das Haus von der Feuerwehr freigemessen und für die Bewohner wieder freigegeben", berichtet die Feuerwehr Rutzing, die eigentlich nur zu einem Kleinalarm gerufen wurde.