Stadlbrand in Mettmach: Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus erfolgreich verhindert
In Mettmach konnte Samstagabend durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehren beim Brand eines landwirtschaftlichen Stadls ein Übergreifen auf das Wohnhaus erfolgreich verhindert werden.
Mettmach. In Mettmach (Bezirk Ried im Innkreis) konnte Samstagabend durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehren beim Brand eines landwirtschaftlichen Stadls ein Übergreifen auf das Wohnhaus erfolgreich verhindert werden.
"Am 12. Juni 2021 gegen 19:45 brach in Mettmach in einem ehemaligen landwirtschaftlichen Nebengebäude, das jetzt als Garage genutzt wird, ein Brand aus. Das aus Holz errichtete Gebäude wurde wie die darin abgestellten Fahrzeuge vernichtet. Wegen der enormen Hitzeentwicklung wurde auch die Fassade des Wohnhauses und jene eines benachbarten Wohnhauses erheblich beschädigt", berichtet die Polizei.
Die Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehr rückten zum Brand eines landwirtschaftlichen Stadls in dem mehrere Geräte beziehungsweise Fahrzeuge untergestellt waren aus. Weitere drei Feuerwehren wurden mit dem Stichwort "Brand landwirtschaftliches Objekt" alarmiert. Ein Übergreifen des Brandes auf das nahegelegene Wohnhaus konnte durch das rasche Einschreiten erfolgreich verhindert werden.
"Bei der Begutachtung der Brandstelle durch den Sachverständigen gemeinsam mit dem Bezirksbrandermittler konnte als Brandursache Flämmarbeiten festgestellt werden. Ein 59-jähriger Hausbewohner hatte im Bereich des Gebäudes zum Zwecke der Unkrautbekämpfung mit einem Gasbrenner Flämmarbeiten durchgeführt. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis angezeigt", ergänzte die Polizei am Sonntagvormittag.