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vom 28.04.2025 19:04
Minderjährige als Zündler ausgeforscht
Serie von Brandstiftungen in einem Siedlungsgebiet in Wels-Lichtenegg beschäftigt Feuerwehr
Eine Serie von Brandstiftungen in einem Siedlungsgebiet in Wels-Lichtenegg hat am Montagnachmittag die Einsatzkräfte der Feuerwehr beschäftigt.
Wels. Eine Serie von Brandstiftungen in einem Siedlungsgebiet in Wels-Lichtenegg hat am Montagnachmittag die Einsatzkräfte der Feuerwehr beschäftigt.
Für einige Kinder beziehungsweise Jugendliche im Siedlungsgebiet Noitzmühle im Welser Stadtteil Lichtenegg waren die Osterferien offensichtlich bereits am ersten Feriennachmittag zu lange. Sie haben die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei auf Trab gehalten. Ein Brand einer Müllinsel - hier brannten mehrere Müllbehälter - sowie eine brennende Mülltonne waren die ersten Einsatzaufträge für die Feuerwehr. Wenig später wurde dann bekannt, dass es in der Tiefgarage offenbar auch zu einem Brand gekommen sein dürfte, hier wurde offenbar versucht gelagerte Reifen in Brand zu setzen. Der Brand konnte von einem Anwohner noch im Anfangsstadium entdeckt und kurzerhand mittels Feuerlöscher gelöscht werden. Die Kräfte der Feuerwehr kontrollierten den betroffenen Bereich, während die Polizei die Spurensicherung in die Wege leitete.
"Die Polizei wurde am 14. April 2025 um 15:25 Uhr in die Eibenstraße in Wels beordert, da in einer Tiefgarage Autoreifen angezündet wurden. Vor Ort gab ein 49-jähriger Hausbewohner an, dass er den Brand bereits gelöscht hat und mehrere Jugendliche beim Davonlaufen sah. Kurz darauf wurde in der Lärchenstraße ein Müllcontainer in Brand gesetzt und zeitgleich brannten auch in der Eibenstraße drei weitere Müllcontainer. Durch den Vorfall wurden keine Personen verletzt und die Brände wurden gelöscht. Eine Schadenssumme ist derzeit nicht bekannt. Durch Zeugenaussagen konnten die mündigen Minderjährigen ausgeforscht werden. Bei den beiden Haupttätern handelt es sich um 13-jährige Burschen aus Wels."
Polizei Oberösterreich Presseaussendung
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