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Tödliche Brandverletzungen: Einsatzkräfte nach Brand in einer Wohnung in Wels-Lichtenegg im Einsatz
Online seit 23.08.2024 um 09:41 Uhr, aktualisiert am 30.08.2024 um 11:21 Uhr
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettung, Notarzt und Polizei standen Freitagfrüh nach einem Brand in einer Wohnung eines Mehrparteienwohnhauses in Wels-Lichtenegg im Einsatz.
Die Einsatzkräfte wurden zu einem gemeldeten Wohnungsbrand alarmiert, vor Ort waren dann aber vorerst keine Hinweise auf einen Brand ersichtlich. Nach näherer Absuche des Einsatzortes konnte dann schließlich doch eine Wohnung ausfindig gemacht werden. Fest steht, dass es in der Wohnung gebrannt haben soll, das Feuer war beim Eintreffen der Einsatzkräfte aber bereits erloschen. In der besagten Wohnung befand sich eine Frau mit schwersten Brandverletzungen. Was darin vorgefallen ist, versuchten die Ermittler der Polizei zu klären. Löschmaßnahmen seitens der Feuerwehr mussten jedenfalls keine gesetzt werden. Die schwerstverletzte Patientin wurde nach notärztlicher Erstversorgung ins Klinikum Wels eingeliefert und nach der weiteren Versorgung mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 10 ins Zentrum für Schwerbrandverletzte im AHK Wien überstellt. Die Frau erlag dort noch am Wochenende ihren schweren Brandverletzungen. Nach weiterführenden Ermittlungen gehen die Einsatzkräfte mittlerweile von einem Suizidhintergrund aus, wie es heißt.
Die B1 Wiener Straße, Salzburger Straße, war im Bereich der Einsatzstelle stadteinwärts für etwa eine Stunde nur erschwert passierbar.
Videostrecke
Brandeinsatz | Dauer: 0:37 | 23.08.2024
Film: laumat | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Foto: laumat/Matthias Lauber
Foto: laumat/Matthias Lauber
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Foto: laumat/Matthias Lauber
Ein Auto soll zudem im Zuge des Einsatzes von einem Einsatzfahrzeug beschädigt worden sein, schilderten Nachbarn.
Foto: laumat/Matthias Lauber
Bilderstrecke
Anmerkung zur Berichterstattung über Ereignisse mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund
Normalerweise berichtet laumat.at in Anlehnung an den Pressekodex nicht über Ereignisse mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund. Bei der Berichterstattung über Vorfälle mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund wird im Pressekodex um Zurückhaltung ersucht, außer wenn es sich um ein Ereignis mit größeren Auswirkungen auf andere Personen oder einen Vorfall von zeitgeschichtlicher Bedeutung beziehungsweise von größerem öffentlichen Interesse handelt. Ein weiterer Grund für die Zurückhaltung ist die eventuell erhöhte Nachahmerquote nach einer Berichterstattung.
Manchmal kann es auch vorkommen, dass es zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht geklärt werden konnte oder noch nicht klar war, ob beziehungsweise dass es sich um einen Vorfall mit Suizdihintergrund handelt.
Sollten Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sein, lassen Sie sich bitte umgehend helfen. Neben Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt finden Sie beispielsweise auch bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, die Ihnen gerne helfen, beziehungsweise Hilfe zukommen lassen.
Notrufnummer Krisenhilfe Oberösterreich: +43732 2177
www.krisenhilfeooe.at
Notrufnummer Telefonseelsorge Österreich: 142
www.telefonseelsorge.at
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von Matthias Lauber
am 23.08.2024 um 09:32 Uhr erstellt,
am 23.08.2024 um 09:41 Uhr veröffentlicht,
am 30.08.2024 um 11:21 zuletzt aktualisiert.