Verkehrsunfall
Schwerer Kreuzungscrash zwischen PKW und Kleintransporter in Seewalchen am Attersee
Eine schwere Kreuzungskollision hat sich am späten Sonntagabend in Seewalchen am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) ereignet.
Eine schwere Kreuzungskollision hat sich am späten Sonntagabend in Seewalchen am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) ereignet.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
09.01.2022, 22:39 Uhr
aktualisiert
10.01.2022, 08:32 Uhr
Seewalchen am Attersee. Eine schwere Kreuzungskollision hat sich am späten Sonntagabend in Seewalchen am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) ereignet.
Im Kreuzungsbereich der Gamperner Straße beziehungsweise Industriegebiet mit der Seewalchener Straße beziehungsweise Müllnerweg und der Reichersberger Straße in Seewalchen am Attersee ereignete sich eine Kollision zwischen einem PKW und einem Kleintransporter.
"Ein 41-Jähriger aus Wien war gegen 20:37 Uhr auf der Gamperner Straße mit seinem PKW, in dem sich auch sein Hund befand, von Seewalchen am Attersee kommend in Richtung Gampern unterwegs. Bei der Kreuzung mit der Seewalchener und Reichersberger Straße, fuhr ein 22-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land in die Kreuzung ein. Der 22-Jährige dürfte dabei das Verkehrszeichen "Vorrang geben" übersehen haben. Im Kreuzungsbereich kam es zur rechtwinkeligen Kollision der beiden Fahrzeuge. Diese wurden neben die Fahrbahn geschleudert. Der PKW des 22-Jährigen prallte dabei mit der hinteren linken Seitentüre in einer Höhe von ca. 2,5 Metern gegen eine Straßenlaterne. Durch den Unfall erlitten beide Beteiligten Verletzungen unbestimmten Grades", berichtet die Polizei.
Entgegen der ersten Meldungen waren die unfallbeteiligten Personen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aus den Fahrzeugen befreit. Sie wurden vom Rettungsdienst erstversorgt und ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck eingeliefert. Der schwerverletzte Hund des 41-Jährigen wurde zwischenzeitlich ebenso betreut und nach dem Eintreffen der Tierrettung zur weiteren Versorgung zu einem Tierarzt gebracht. Die Kräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab, banden ausgelaufene Betriebsmittel und unterstützten das Abschleppunternehmen bei der Bergung der Unfallfahrzeuge.
Der Kreuzungsbereich war rund eineinhalb Stunden erschwert passierbar.
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