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vom 31.03.2025 01:40

Bundesheer-Maschine aus Hörsching wird nicht nach Israel fliegen

Rückholaktion mit Hercules gescheitert: "Start nicht möglich, es wird keinen weiteren Versuch geben"

Ein Start sei "technisch nicht möglich und aus Sicherheitsgründen nicht vertretbar" verlautete das Bundesheer am Donnerstagabend, nachdem das Flugzeug noch immer in Hörsching steht.

Rückholaktion mit Hercules gescheitert: "Start nicht möglich, es wird keinen weiteren Versuch geben"
laumat.at/Matthias Lauber

Medien

Matthias Lauber
Lokalredaktion

12.10.2023, 21:25 Uhr

Lesezeit: 2 Minuten

Hörsching. Ein Start sei "technisch nicht möglich und aus Sicherheitsgründen nicht vertretbar" verlautete das Bundesheer am Donnerstagabend, nachdem das Flugzeug noch immer in Hörsching steht.

Eigentlich hätte die Hercules - nach großer medialer Inszenierung seitens der Politik und des Bundesheeres - am Mittwochvormittag nach Israel aufbrechen sollen, um ausreisewillige Österreicherinnen und Österreicher aus dem Kriegsgebiet in Sicherheit zu bringen.
Der Start war anfangs wegen Nebels, dann wegen technischer Probleme und schließlich wegen einer Rauchentwicklung im Inneren des Transportflugzeuges nicht möglich. Über Nacht und am Donnerstag wurde dann versucht, die C-130 wieder flott zu bekommen.
Die betroffene Maschine ist 1966 gebaut worden, seit 2003 betreibt die drei verbleibenden Maschinen - von denen die zwei weiteren derzeit aufgrund umfangreicher Wartungsarbeiten nicht einsatzbereit sind - das Bundesheer.
Nach einem Werkstättenflug am Donnerstag wollte man um 16:00 Uhr endlich starten. Auch dieser Startversuch musste wieder beendet werden, bevor die Maschine in der Luft war. Nach dem Beschleunigen auf der Startbahn musste die Hercules wieder umdrehen und zum Hangar zurückkehren. Am Donnerstagabend wurde das Vorhaben nun endgültig abgeblasen: "Die Startversuche sind letztlich immer aufgrund von technischen Problemen abgebrochen worden. Es wird jetzt keine weiteren Versuche mehr geben. Offenbar hat die Maschine größere technische Probleme", so Oberst Michael Bauer, Sprecher des Bundesheeres.
Ein Start sei "technisch nicht möglich und aus Sicherheitsgründen nicht vertretbar", heißt es weiter.





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Rückholaktion mit Hercules gescheitert: "Start nicht möglich, es wird keinen weiteren Versuch geben"
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Chronologie: Mittwochvormittag um 10:30 Uhr verhinderte Nebel den geplanten Start.

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Mittwochmittag verhinderten anfangs technische Probleme einen Start.

Rückholaktion mit Hercules gescheitert: "Start nicht möglich, es wird keinen weiteren Versuch geben"
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Um 12:50 Uhr wurde der Start dann abgebrochen und endete mit einem Feuerwehreinsatz.

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Am Donnerstag arbeiteten Techniker mit Hochdruck an der Fehlerbehebung.

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Donnerstag 16:00 Uhr: Ein neuer Startversuch wird unternommen.

Rückholaktion mit Hercules gescheitert: "Start nicht möglich, es wird keinen weiteren Versuch geben"
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Die Hercules beschleunigt und bricht den Startversuch wieder ab.

Rückholaktion mit Hercules gescheitert: "Start nicht möglich, es wird keinen weiteren Versuch geben"
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Wieder beschäftigen sich Techniker mit den technischen Problemen. Ein Werkstättenwagen und eine Hebebühne sind im Einsatz.

Rückholaktion mit Hercules gescheitert: "Start nicht möglich, es wird keinen weiteren Versuch geben"
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Donnerstagabend dann das vorzeitige Ende der Rettungsaktion: Ein Start sei "technisch nicht möglich und aus Sicherheitsgründen nicht vertretbar".



Links
Start erneut abgebrochen: Weiter technische Probleme bei Bundesheer-Hercules in Hörsching
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Bericht in den Ö3-Nachrichten
Bericht der KronenZeitung
Bericht auf ooe.orf.at


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