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vom 29.04.2025 08:11
Jahresbericht
Rotes Kreuz Bezirksstelle Wels: "Intensive Mitgliedersuche aufgrund des hohen Aufgabenpensums"
Die Bezirksstelle Wels des Roten Kreuzes gab am Mittwoch bei einer Pressekonferenz Einblick in die Statistik für 2018 und einen Ausblick auf derzeit laufende Aktivitäten.
Wels. Die Bezirksstelle Wels des Roten Kreuzes gab am Mittwoch bei einer Pressekonferenz Einblick in die Statistik für 2018 und einen Ausblick auf derzeit laufende Aktivitäten.
"Alle zwei Minuten rückt in Oberösterreich ein Rettungsfahrzeug aus. Die Bezirksstelle Wels im Herzen unseres Bundeslandes bildet dabei eine wichtige Speerspitze," ist das Rote Kreuz in der Presseunterlage einleitend sehr stolz. 58.820 Fahrten waren im vergangenen Jahr zu absolvieren, davon 2.206 alleine durch den Notarzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisteten dabei rund 400.000 Stunden im vergangenen Jahr. In den Vordergrund will das Rote Kreuz im heurigen Jahr auch die Bereiche rücken, die eher nicht täglich im Gespräch sind, wie beispielsweise der Lesecoach, die Trauerbegleitung oder die Bewegung bis ins Alter.
"Der Umfang und die Qualität der Aufgaben werden mehr. Die Bezirksstelle Wels umfasst acht Ortsstellen und ist somit für rund 130.000 bis 160.000 Einwohnerinnen und Einwohner zuständig. Ein großer Anteil der Aufgaben wird von Ehrenamtlichen übernommen. Ein Schwerpunkt in der Öffentlichkeitsarbeit liegt derzeit darin, die Leistungsbereiche des Roten Kreuzes zu präsentieren. Das ist eben nicht nur der Rettungs- und Krankentransport sondern sind beispielsweise auch die umfassenden Aufgaben im Gesundheits- und Sozialdienst," berichtet Bezirksstellenleiter Dr. Bernhard Ploier und spart dabei auch nicht mit Kritik an der Kritik des Landesrechnungshofes: "Viele Bereiche sind zertifiziert und die Rückmeldungen geben uns recht, dass wir unsere Arbeit gut machen".
35 "neue" ehrenamtliche Helferinnen und Helfer konnten durch die Werbekampagne bereits gewonnen werden.
In der "Leitstelle Hausruckviertel" läuft derzeit die Umstellung auf den Digitalfunk "Tetra". Mit der Finalisierung der Umstellung wird dann auch der Bezirk Grieskirchen von der "Leitstelle Hausruckviertel" in Wels disponiert. Die Erstellung des Leitstellenverbunds soll damit mit Ende des Jahres abgeschlossen werden.
"Geplant ist auch die Einführung von Tablets im Rettungsdienst, wie sie derzeit im Notarztdienst schon Verwendung finden," berichtet Andreas Heinz, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Wels.
Fotos
laumat.at/Matthias Lauber
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Dr. Bernhard Ploier, Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Wels
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Andreas Heinz, Bezirksgeschäftsleiter Rotes Kreuz Wels
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Josef Gruber, Bezirksstelle Rotes Kreuz Wels
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Dr. Bernhard Ploier, Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Wels
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Andreas Heinz, Bezirksgeschäftsleiter Rotes Kreuz Wels