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Rettungshunde für Aus- und Weiterbildung auf besonderem Sucheinsatz
Online seit 03.03.2018 um 12:19 Uhr, aktualisiert um 16:57 Uhr
Einen Sucheinsatz der etwas anderen Art bewältigt derzeit die Österreichische Rettungshundebrigade. Gesucht werden Waldstücke und Trümmergebiete, wo die Hunde ausgebildet werden können.
"Wir suchen Waldstücke, Trümmergebiete wie Steinbrüche oder beispielsweise alte, aufgelassene Firmengelände, größere Abbruchhäuser oder ähnliche Gegebenheiten, wo unsere Hundeführerinnen und Hundeführer mit ihren Vierbeinern für die Einsätze üben und ausgebildet werden können. Vor allem bei den Wäldern ist es oft so, dass der Besitzer die Vierbeiner gerne üben lassen würde, die Jägerschaft aber dann dagegen ist. Wenn wir genügend Wälder hätten, dann brauchen wir auch nicht so häufig das gleiche Übungsgebiet benützen," beschreibt Wolfgang Eibl, Pressereferent der Österreichischen Rettungshundebrigade in Oberösterreich, das Problem, welches nicht nur seine Organisation beziehungsweise Staffel betrifft.
Auch in Oberösterreich kam es im vergangenen Jahr zu zahlreichen Sucheinsätzen, eben vorwiegend immer wieder in Waldgebieten, wo sich beispielsweise Personen, welche unter Demenz leiden oder Suizidabsichten äußerten, gerettet werden konnten.
Die Einsatzkräfte und Hunde der Österreichischen Rettungshundebrigade sind österreichweit aktiv. Sie stehen das ganze Jahr über rund um die Uhr kostenlos für Personensuchen zur Verfügung. Die Verantwortlichen ersuchen daher Personen, welche genannte Gebiete oder Waldstücke zur Verfügung stellen könnten, sich bitte mit Wolfgang Eibl unter der Telefonnummer +43(0)664 8786099 in Verbindung zu setzen.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 03.03.2018 um 12:19 Uhr erstellt,
am 03.03.2018 um 16:57 zuletzt aktualisiert.