Videoüberwachung
Pressekonferenz zur Übergabe der Videoüberwachung in der Welser Innenstadt
Dienstagvormittag wurde die Videoüberwachung in der Welser Innenstadt offiziell an die Landespolizeidirektion Oberösterreich übergeben.
Dienstagvormittag wurde die Videoüberwachung in der Welser Innenstadt offiziell an die Landespolizeidirektion Oberösterreich übergeben.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
10.11.2015, 13:14 Uhr
aktualisiert
14:01 Uhr
Lesezeit: 3 Minuten
Wels. Am 30. Oktober 2015 wurde die Videoüberwachung in der Welser Innenstadt in Betrieb genommen. Offiziell wurde die Anlage am Dienstag der Landespolizeidirektion Oberösterreich übergeben.
Wie bereits berichtet wurden vier Kameras an drei Standorten installiert: Jeweils eine Überwachungskamera am Haus Kaiser-Josef-Platz 50 und Stadtplatz 49 und zwei Kameras am Haus Pfarrgasse 1. Der Betrieb erfolgt über die Landespolizeidirektion Oberösterreich. Die Bilder der Überwachungskameras werden derzeit in der Linzer Stadtleistelle beobachtet, wo es bereits eine derartige Anlage gibt. In wenigen Wochen sollen die Live-Bilder auch im Stadtpolizeikommando Wels zu sehen sein.
Die Videoüberwachungsanlage wurde, wie vereinbart mittels Schenkungsvertrag an die Landespolizeidirektion Oberösterreich übertragen. Den Ankauf und die Installation finanzierte die Stadt Wels, den laufenden Betrieb und die Erhaltung der Anlage das Landespolizeikommando Oberösterreich.
Bürgermeister Dr. Andreas Rabl (FPÖ) zeigte sich erfreut, dass dieses Projekt abgeschlossen werden konnte: "Es ist sehr erfreulich, dass nun auch in der Welser Innenstadt eine Videoüberwachung installiert wurde, um die Sicherheitssituation zu verbessern".
Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FPÖ) zeigt sich davon überzeugt, dass die Kameras am Kaiser-Josef-Platz und am Stadtplatz für die Bewohner und die Innenstadtbesucher zu einer Erhöhung der Sicherheit führen werden. Kroiß kann sich vorstellen auch noch weitere Kameras zu installieren, wenn dies von der Bevölkerung gewünscht wird. Zudem soll der Sicherheitsbeirat wieder öfters einberufen werden, dies sei schon lange nicht mehr geschehen.
Stadtrat Peter Lehner (ÖVP) erläuterte nochmals, dass mit der Umsetzung dieses Projektes eine langjährige Forderung der Kaufleute erfüllt wurde.
"Die Videoüberwachungen in Ried im Innkreis und der Linzer Altstadt haben gezeigt, dass diese Maßnahmen durchaus ihre Wirkung haben und die Zahl der Gewaltverbrechen dadurch abgenommen hat," erklärt Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek (FPÖ).
Mag. Erwin Fuchs, stellvertretender Landespolizeidirektor, erklärt, dass die Videoüberwachung in erster Linie präventiven Zwecken dient. Jede gerichtlich strafbare Handlung die dadurch vermieden werden kann, sei ein Erfolg.
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