Personenrettung: Arbeiter auf Baustelle in Kremsmünster teilweise verschüttet und schwer verletzt
In Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) standen die Einsatzkräfte Montagnachmittag auf einer Baustelle im Einsatz, nachdem eine Person teilweise verschüttet worden sein soll.
laumat.at/Matthias Lauber
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Matthias Lauber Lokalredaktion
28.03.2022, 15:30 Uhr aktualisiert 18:40 Uhr
Kremsmünster. In Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) standen die Einsatzkräfte Montagnachmittag auf einer Baustelle im Einsatz, nachdem eine Person teilweise verschüttet worden sein soll.
Die Einsatzkräfte wurden am Nachmittag zu einer Personenrettung auf eine Baustelle, wo gerade eine neue Brücke errichtet wird, alarmiert. Eine Person wurde teilweise verschüttet und musste anschließend aus der Baugrube gerettet werden.
"Ein 28-jähriger Pole war am 28. März 2022 gegen 13:40 Uhr bei einer Straßenbaustelle in Kremsmünster mit Stemmarbeiten in einer Grube beschäftigt. Aus noch unbekannter Ursache löste sich plötzlich eine größere Menge Erdreich aus der Seitenwand der Grube und verschüttete den Arbeiter bis zur Hüfte. Die ebenfalls in der Grube befindlichen Mitarbeiter begannen unverzüglich mit der Erstversorgung. Der Verschüttete wurde von der Feuerwehr freigegraben. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades", berichtet die Polizei.
Nach notärztlicher Erstversorgung am Einsatzort wurde der Arbeiter mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 10 ins UKH Linz geflogen.
Die L554 Schlierbacher Straße war rund eine Stunde teilweise gesperrt.
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