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Schienenersatzverkehr auf Westbahnstrecke aufgrund eines Rettungseinsatzes
Person in Wels-Innenstadt von Bus erfasst und schwer verletzt - Notarzthubschrauber im Einsatz
Online seit 14.11.2023 um 09:33 Uhr, aktualisiert um 13:36 Uhr
Im Bereich des Busterminal vor dem Welser Hauptbahnhof ist Dienstagfrüh eine junge Person von einem Bus erfasst und dabei schwer verletzt worden.
Der Unfall passierte am Bahnhofplatz in der Welser Innenstadt. Aufgrund einer Sperre der Westbahnstrecke zwischen Wels Hauptbahnhof und Marchtrenk Bahnhof - aufgrund eines Rettungseinsatzes - herrschte am Bahnhofplatz starkes Verkehrsaufkommen unter anderem durch den Schienenersatzverkehr mit Bussen.
"Am 14. November 2023 gegen 07:19 Uhr ging ein 13-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land am Bahnhofplatz in Wels. Er beabsichtigte laut Zeugen die Fahrbahn bei der südlichen Haltestelle zu überqueren. Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 49-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems einen Linienbus am Bahnhofplatz in Richtung Westen und wollte auf der südlichen Haltestelle des Bahnhofplatzes anhalten. Dabei kollidierte er mit dem auf der Fahrbahn befindlichen 13-Jährigen, welcher durch den Aufprall zu Boden stürzte. Der 13-Jährige wurde durch den Verkehrsunfall schwer verletzt und ins Klinikum Wels gebracht", berichtet die Polizei.
Die Rettung, das Team des Notarzthubschraubers Christophorus 10 und die Polizei standen im Einsatz. Die schwerverletzte Person wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst in den Schockraum des Klinikum Wels eingeliefert.
Die Westbahnstrecke war aufgrund eines Rettungseinsatzes zwischen Wels Hauptbahnhof und Marchtrenk Bahnhof für etwa zwei Stunden unterbrochen, auch dort standen Einsatzkräfte von Rettung, Notarzt, Polizei und ÖBB im Einsatz. Näheres dazu war vorerst nicht bekannt.
Videostrecke
Schwerer Verkehrsunfall | Dauer: 0:21 | 14.11.2023
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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Anmerkung zur Berichterstattung über Ereignisse mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund
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Manchmal kann es auch vorkommen, dass es zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht geklärt werden konnte oder noch nicht klar war, ob beziehungsweise dass es sich um einen Vorfall mit Suizdihintergrund handelt.
Sollten Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sein, lassen Sie sich bitte umgehend helfen. Neben Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt finden Sie beispielsweise auch bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, die Ihnen gerne helfen, beziehungsweise Hilfe zukommen lassen.
Notrufnummer Krisenhilfe Oberösterreich: +43732 2177
www.krisenhilfeooe.at
Notrufnummer Telefonseelsorge Österreich: 142
www.telefonseelsorge.at
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von Matthias Lauber
am 14.11.2023 um 09:16 Uhr erstellt,
am 14.11.2023 um 09:33 Uhr veröffentlicht,
am 14.11.2023 um 13:36 zuletzt aktualisiert.