Tödlicher Unfall

Person bei Sucheinsatz mit Booten und Tauchern in Gmunden tot im Traunsee aufgefunden

Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Wasserrettung, Rettungsdienst und Polizei samt Tauchern stand Montagabend bei einer Suchaktion im Traunsee im Einsatz.

laumat.at/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

27.07.2020, 20:14 Uhr
aktualisiert
28.07.2020, 09:06 Uhr

Lesezeit: 5 Minuten

Gmunden. Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Wasserrettung, Rettungsdienst und Polizei samt Tauchern stand Montagabend bei einer Suchaktion im Traunsee bei Gmunden im Einsatz.

"Ein Bootfahrer am Traunsee erstattete am 27. Juli 2020 gegen 15:30 Uhr Anzeige, dass auf Höhe des Gschiefgrabens am Ostufer des Traunsees ein herrenloses Boot etwa 400 bis 500 Meter vom Ufer entfernt treibe. Die Polizei schleppte es daraufhin mit dem Polizeiboot ans Ufer. Gegen 17:00 Uhr erstattete der Sohn des Vermissten telefonisch bei der Landesleitzentrale Oberösterreich Anzeige, dass sein 66-jähriger Vater mit einem kleinen Beiboot an seiner Boje vor dem familieneigenen Seegrundstück gearbeitet habe und nun nicht mehr da sei. Es wurde sofort ein Bezug zum gefundenen Boot hergestellt und umgehend eine Suchaktion eingeleitet. An der Suchaktion waren in etwa 100 Mitglieder der Feuerwehr, Rotem Kreuz, Wasserrettung und Polizei mit acht Booten, Polizeihubschrauber und Einsatztaucher des Einsatzkommandos Cobra sowie der Feuerwehr beteiligt", berichtet die Polizei.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften mit Booten und Tauchern suchte daraufhin nach dem abgängigen Mann. Nach rund eineinhalb Stunden war es dann leider traurige Gewissheit, dass der Mann in den Traunsee gestürzt und ertrunken ist.
"Gegen 18:30 Uhr wurde der 66-Jährige leblos in 13 Meter Tiefe, am Grund des Traunsees, etwa 100 bis 150 Meter von seiner Boje entfernt, von Einsatztauchern gefunden", so die Polizei weiter.
Taucher der Spezialeinheit Cobra führten anschließend die Spurensicherung, die Taucher der Feuerwehr die Bergung des verstorbenen Mannes durch.

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