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Pensionistin in Sipbachzell leblos aus Jauchegrube eines Bauernhofes geborgen
Online seit 13.06.2022 um 09:53 Uhr, aktualisiert um 10:47 Uhr
In Sipbachzell (Bezirk Wels-Land) wurde Montagfrüh eine ältere Frau unter Einsatz dreier Feuerwehren leblos aus einer Jauchegrube eines Bauernhofs geborgen.
Die Einsatzkräfte dreier Feuerwehren, des Rettungsdienstes, Notarztes und der Polizei wurden Montagfrüh zu einer Personenrettung nach Sipbachzell alarmiert. Eine ältere Frau befand sich in einer Jauchegrube eines Bauernhofes.
"Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurden wir von Angehörigen informiert, dass sich vermutlich eine Person in der mit Wasser gefüllten Grube befindet. Sofort wurde mit allen verfügbaren Tauchpumpen der Wasserstand in der Grube gesenkt. Leider konnte die Person aber nicht mehr lebend geborgen werden", berichtet die Feuerwehr Sipbachzell.
Die Polizei nahm die Ermittlungen auf, die ersten Erhebungen ergaben, dass es sich vermutlich um einen Suizidhintergrund handeln dürfte.
Videostrecke
Person in Jauchegrube | Dauer: 1:17 | 13.06.2022
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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Bilderstrecke
Anmerkung zur Berichterstattung über Ereignisse mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund
Normalerweise berichtet laumat.at in Anlehnung an den Pressekodex nicht über Ereignisse mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund. Bei der Berichterstattung über Vorfälle mit (vermutlichem/eventuellem) Suizidhintergrund wird im Pressekodex um Zurückhaltung ersucht, außer wenn es sich um ein Ereignis mit größeren Auswirkungen auf andere Personen oder einen Vorfall von zeitgeschichtlicher Bedeutung beziehungsweise von größerem öffentlichen Interesse handelt. Ein weiterer Grund für die Zurückhaltung ist die eventuell erhöhte Nachahmerquote nach einer Berichterstattung.
Manchmal kann es auch vorkommen, dass es zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch nicht geklärt werden konnte oder noch nicht klar war, ob beziehungsweise dass es sich um einen Vorfall mit Suizdihintergrund handelt.
Sollten Sie selbst von Suizidgedanken betroffen sein, lassen Sie sich bitte umgehend helfen. Neben Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt finden Sie beispielsweise auch bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, die Ihnen gerne helfen, beziehungsweise Hilfe zukommen lassen.
Notrufnummer Krisenhilfe Oberösterreich: +43732 2177
www.krisenhilfeooe.at
Notrufnummer Telefonseelsorge Österreich: 142
www.telefonseelsorge.at
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von Matthias Lauber
am 13.06.2022 um 09:09 Uhr erstellt,
am 13.06.2022 um 09:53 Uhr veröffentlicht,
am 13.06.2022 um 10:47 zuletzt aktualisiert.