Notarzthubschrauber im Einsatz: Arbeiter erlitt bei Explosion in Gmunden schwere Verbrennungen
Einen Schwerverletzten hat Freitagmittag eine Explosion in einem Tank bei einem Unternehmen in Gmunden gefordert. Ein Arbeiter erlitt schwere Verbrennungen.
laumat.at/Matthias Lauber
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Matthias Lauber Lokalredaktion
13.11.2020, 14:39 Uhr aktualisiert 16:07 Uhr
Gmunden. Einen Schwerverletzten hat Freitagmittag eine Explosion in einem Tank bei einem Unternehmen in Gmunden gefordert. Ein Arbeiter erlitt schwere Verbrennungen.
"Ein 59-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach führte am 13. November 2020 gegen 11:40 Uhr bei einer Firma Arbeiten in einem leeren Tank durch. Auf der Innenseite des Tanks wurden Verschleißschutzplatten aus Kunststoff aufgeklebt, um die Innenseite zu erneuern. Nach dem Auftragen des Kontaktklebstoffes wurde der Tank 30 Minuten lang gelüftet. Der 59-Jährige trocknete anschließend, unter Verwendung eines Heißluftföns, den Kleber noch etwas nach. Dabei dürften sich noch Dämpfe des hochentzündlichen Klebstoffes am Boden des Tanks befunden haben. Als der Arbeiter mit dem Fön in Bodennähe kam, entzündeten sich die Dämpfe des Klebers und es kam zu einer Explosion in dem Tank. Der 59-Jährige erlitt schwere Verletzungen", berichtet die Polizei.
Der Schwerverletzte wurde vom Rettungsdienst und dem Team des Notarzteinsatzfahrzeuges erstversorgt. Der Notarzthubschrauber Martin 3 landete dann ebenfalls unweit des Einsatzortes, um den Transport des Schwerverletzten in das Brandverletztenzentrum der Unfallklinik Murnau (Bayern, Deutschland) zu übernehmen.
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