Opfer konnte sich schwer verletzt in angrenzendes Stiegenhaus flüchten
Mordversuch: Frau (22) in Linz-Ebelsberg von 25-jährigem Freund mit Messer niedergestochen
In Linz-Ebelsberg ist es am späten Donnerstagabend offenbar zu einem Mordversuch vor einer Mehrparteienwohnhausanlage gekommen. Das Opfer konnte schwer verletzt in ein Stiegenhaus flüchten.
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Matthias Lauber Lokalredaktion
30.08.2024, 08:14 Uhr aktualisiert 14:00 Uhr
Linz. In Linz-Ebelsberg ist es am späten Donnerstagabend offenbar zu einem Mordversuch vor einer Mehrparteienwohnhausanlage gekommen. Das Opfer konnte schwer verletzt in ein Stiegenhaus flüchten
"In Linz kam es am 29. August 2024 gegen 17:55 Uhr zu einer Messerattacke. Ein 25-jähriger serbischer Staatsbürger steht im Verdacht seine 22-jährige Freundin, ebenfalls serbische Staatsangehörige, mit einem Küchenmesser attackiert zu haben und durch mehrere Stiche verletzt zu haben. Grund dafür dürften bereits langjährig andauernde Beziehungsprobleme gewesen sein. Das Opfer konnte mit ihrem Fahrzeug zwar vom unmittelbaren Tatort flüchten, brach aber aufgrund der schweren Verletzungen in einem Mehrparteienhaus zusammen. Nachbarn leisteten der Frau Erste Hilfe und setzten folglich die Rettungskette in Gang. Zwischenzeitlich fügte sich der Mann, vermutlich in suizidaler Absicht, selbst schwere Stichverletzungen zu. Der 25-Jährige wurde folglich durch Kräfte der Polizei festgenommen. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Oberösterreich übernommen und die Spurensicherung erfolgte ebenfalls durch das Landeskriminalamt Oberösterreich. Sowohl Opfer als auch Täter wurden in Krankhäusern notoperiert und konnten derzeit noch nicht zum Tathergang befragt werden. Die Staatsanwaltschaft Linz wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt, die Ermittlungen laufen derzeit wegen des Verdachts des versuchten Mordes, berichtet die Polizei.
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In dieses Wohnhaus soll sich die Schwerverletzte geflüchtet haben.
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Die Frau soll im Bereich vor einer Mehrparteienwohnhausanlage vom Freund mit einem Messer attackiert worden sein.
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Ermittler und Spurensicherer standen auch im Nachbarhaus im Einsatz.
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