Mordprozess vertagt: Lokalaugenschein nach Tötungsdelikt in Obernberg am Inn beantragt
Online seit 14.11.2024 um 19:49 Uhr
In Ried im Innkreis startete am Donnerstag der Prozess gegen einen 22-jährigen Angeklagten wegen mutmaßlichen Mordes an seinem Vater. Der Prozess wurde am Abend vertagt.
Ein 22-Jähriger stand am Donnerstag in Ried im Innkreis vor Gericht, weil er seinen Vater im Zuge eines Streits mit einem Messer getötet haben soll. Das Opfer soll zuvor zu einer Schusswaffe gegriffen haben. Ausgangspunkt des Streites soll gewesen sein, dass der spätere Täter zu sehr unter Drogen stand, um zur Arbeit zu gehen. Der Vater hatte offenbar rund zweieinhalb Promille intus und holte ein Gewehr. Der 22-Jährige ein Messer und stach auf den Vater ein. Der 59-Jährige starb wenig später. Die Verteidigung sah eine Notwehrsituation.
Am Donnerstagabend wurde der Prozess vertagt, weil noch ein Lokalaugenschein stattfinden soll.
Foto: Pressefoto Scharinger/Daniel Scharinger
Foto: Pressefoto Scharinger/Daniel Scharinger
Foto: Pressefoto Scharinger/Daniel Scharinger
Bilderstrecke
von Matthias Lauber
am 14.11.2024 um 19:44 Uhr erstellt,
am 14.11.2024 um 19:49 Uhr veröffentlicht,
am 14.11.2024 um 19:49 zuletzt aktualisiert.