Mordermittlungen

Mordalarm: Frau (44) in einem Wohnhaus in Neukirchen an der Enknach tot aufgefunden

In Neukirchen an der Enknach (Bezirk Braunau am Inn) wurde Samstagmittag eine 44-jährige Frau tot aufgefunden. Ihr Mann lag schwer verletzt daneben.

Matthias Lauber
Lokalredaktion

22.03.2025, 17:10 Uhr
aktualisiert
23.03.2025, 09:12 Uhr

Lesezeit: 2 Minuten

Neukirchen an der Enknach. In Neukirchen an der Enknach (Bezirk Braunau am Inn) wurde Samstagmittag eine 44-jährige Frau tot aufgefunden. Ihr Mann lag schwer verletzt daneben.

In Neukirchen an der Enknach (Bezirk Braunau am Inn) ist es am Samstag zu einem Mord an einer 44-jährigen Frau gekommen. Ein Mann wird demnach verdächtigt, seine 44-jährige Frau getötet zu haben, danach soll er sich selbst Schnittwunden zugefügt haben. In den frühen Morgenstunden soll es zu einem Streit gekommen sein, der für die Frau in weiterer Folge tödlich endete. Der 35-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Er wurde festgenommen.

"Ein 35-Jähriger aus dem Bezirk Braunau am Inn ist dringend verdächtig, am 22. März 2025 gegen 04:00 Uhr seine 44-jährige Ehefrau getötet zu haben. Aus bislang unbekannter Ursache geriet das Ehepaar nach dem Nachhausekommen von einer Feier in Streit. Daraufhin dürfte der 35-Jährige seine Frau mit einem oder zwei Messern attackiert und tödlich verletzt haben. Gegen 10:00 Uhr kam die 20-jährige Tochter des Opfers nach Hause und fand ihre Mutter leblos am Wohnzimmerboden liegend und ihren Stiefvater in einem Sessel schlafend vor. Der 35-Jährige wurde geweckt und gab an, er wisse nicht, was passiert sei. Der Mann wurde nach dem Notruf festgenommen, außerdem konnten zwei blutbefleckte Messer sichergestellt werden. Der 35-Jährige wies ebenfalls Schnittverletzungen auf, diese dürfte er sich selbst zugefügt haben. Der Tatverdächtige wurde in den Abendstunden einvernommen und anschließend nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis in die Justizanstalt Ried im Innkreis eingeliefert. Das Motiv dürfte Eifersucht gewesen sein."

Polizei Oberösterreich
Presseaussendung

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Pressefoto Scharinger/Daniel Scharinger

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Männernotruf
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