Notarzthubschrauber im Einsatz

Lenker reanimiert: Auto kracht auf Westautobahn bei Allhaming in Heck eines Holztransporters

Ein folgenschwerer Unfall hat sich Mittwochnachmittag auf der A1 Westautobahn bei Allhaming (Bezirk Linz-Land) ereignet. Ein PKW ist in das Heck eines Holztransporters gekracht.

laumat/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

07.08.2024, 17:27 Uhr
aktualisiert
19:52 Uhr

Lesezeit: 4 Minuten

Allhaming. Ein folgenschwerer Unfall hat sich Mittwochnachmittag auf der A1 Westautobahn bei Allhaming (Bezirk Linz-Land) ereignet. Ein PKW ist in das Heck eines Holztransporters gekracht.

Der Unfall ereignete sich Mittwochnachmittag auf der A1 Westautobahn im Gemeindegebiet von Allhaming. Ein PKW ist dort aus noch unbekannten Gründen - der Lenker dürfte unbestätigten Meldungen nach offenbar am Steuer des PKW einen internen Notfall erlitten haben - in das Heck eines Holztransporters gekracht. Das Fahrzeug steckte dann ein Stück weit im Heck des LKW. Der PKW-Lenker wurde unter Reanimationsbedingungen nach notärztlicher Versorgung mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 10 ins Krankenhaus geflogen. Der LKW-Lenker blieb unverletzt.
"Zu einem Auffahrunfall mit einem Sattelschlepper kam es am 07. August 2024 gegen 13:40 Uhr auf der Westautobahn im Gemeindegebiet von Allhaming. Ein 35-jähriger Welser fuhr dabei mit dem Sattelzug Richtung Wien. Dahinter fuhr ein 49-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land mit seinem PKW. Aus noch ungeklärter Ursache kam es zum Auffahrunfall, wobei sich der PKW verkeilte und knapp 200 Meter mitgezogen wurde, ehe beide Fahrzeuge am Pannenstreifen zum Stillstand kamen. Der 49-Jährige wurde durch den Anprall unbestimmten Grades verletzt, an der Unfallstelle reanimiert und mit dem Notarzthubschrauber in das Klinikum Wels-Grieskirchen an den Standort Wels eingeliefert", berichtet dazu die Polizei.

Die A1 Westautobahn war in Fahrtrichtung Wien für etwa eine Stunde gesperrt. Nach dem Start des Notarzthubschraubers konnte der Verkehr wieder auf der Überholspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Der Rückstau vor der Unfallstelle reichte rund zwölf Kilometer zurück.

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