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vom 15.04.2025 21:10
Tödlicher Badeunfall
Tödlicher Badeunfall: Mann (55) bei Wels-Lichtenegg durch Feuerwehr leblos aus der Traun geborgen
Die Einsatzkräfte haben Sonntagnachmittag nach einem Badeunfall einen leblosen Mann aus der Traun bei Wels-Lichtenegg geborgen. Reanimationsversuche verliefen leider erfolglos.
Wels. Die Einsatzkräfte haben Sonntagnachmittag nach einem Badeunfall einen leblosen Mann aus der Traun bei Wels-Lichtenegg geborgen. Reanimationsversuche verliefen leider erfolglos.
Die Einsatzkräfte zweier Feuerwehren wurden zu einer Personenrettung an die Traun auf Höhe des Welser Stadtteils Lichtenegg alarmiert, nachdem eine leblos in der Traun treibende Person gemeldet wurde.
"Am 13. September 2020 gegen 15:35 Uhr bemerkte ein Radfahrer auf Höhe Autobahnbrücke Wels eine in der Traun treibende Person, die nur mit einer Badehose bekleidet war. Da der Anzeiger nicht schwimmen konnte, verständigte er die Feuerwehr und folgte der treibenden Person auf dem Radweg flussabwärts. Aufgrund eines Waldstücks verlor er die Person aus den Augen. Gegen 15:56 Uhr konnte eine männliche Person von Feuerwehrtauchern aus der Traun geborgen werden. Die Person trieb rund 100 Meter flussaufwärts des Angerlehnerstegs in zwei Meter Tiefe und war ohne Bewusstsein. Mit den Reanimationsmaßnahmen wurde sogleich durch die Feuerwehr begonnen. In weiterer Folge wurde die Reanimation durch den Notarzt fortgesetzt. Der Notarzt konnte um 16:46 Uhr jedoch nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Eine kriminalpolizeiliche Leichenbeschau wurde durchgeführt. Durch den Amtsarzt konnte Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Aufgrund eines weiteren Anzeigers konnte der Badeplatz des Mannes ausfindig gemacht werden. Dort konnte unter anderem sein Mobiltelefon, mit welchem schließlich seine Identität geklärt werden konnte, aufgefunden werden. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 55-Jährigen aus Wels", berichtet die Polizei.
Die Tierrettung wurde schließlich ebenso an den Einsatzort gerufen, weil der Mann einen Hund bei sich hatte.
Der Angerlehner-Steg sowie der Treppelweg und die Rosenauer Straße waren rund eineinhalb Stunden gesperrt.
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