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30 Kilometer langer Stau
Kleintransporter zerfetzt: Stundenlange Sperre der Westautobahn nach Unfallserie bei St. Florian
Online seit 15.11.2023 um 13:53 Uhr, aktualisiert am 16.11.2023 um 09:49 Uhr
Stundenlang war am Mittwoch die Westautobahn bei St. Florian (Bezirk Linz-Land) in Fahrtrichtung Wien gesperrt, nachdem sich dort offenbar bereits am Vormittag zwei schwere Unfälle ereignet hatten.
Laut Verkehrsinformationen handelte es sich um zwei Unfallstellen, wobei einmal ein Kleintransporter verwickelt gewesen sein soll und einmal ein LKW. Der Kleintransporter wurde Medienberichten zufolge offenbar völlig zerfetzt, der LKW so schwer beschädigt, dass Erdreich abgegraben werden musste. Entgegen erster Informationen waren scheinbar mehrere Feuerwehren im Einsatz.
"Ein 55-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger aus Spanien fuhr am 15. November 2023 gegen 10:45 Uhr mit einem Sattelzugfahrzeug samt Sattelanhänger auf der A1 Westautobahn Richtung Wien. Im Bereich St. Florian, kurz vor der Ausfahrt Asten-St. Florian, bremste er plötzlich aufgrund eines vorausgegangen Verkehrsunfall abrupt ab. Der dahinterfahrende Transporter, gelenkt von einem 32-jährigen tschechischen Staatsbürger, prallte daraufhin gegen das Heck des LKW. Der Bulgare wurde dabei unbestimmten Grades verletzt, lehnte jedoch eine Mitfahrt in das Krankenhaus ab", so die Polizei zu dem zweiten der beiden Verkehrsunfälle.
Die A1 Westautobahn war in Fahrtrichtung Wien für knapp drei Stunden gesperrt. Gegen 14:00 Uhr konnten zwei Fahrspuren wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der Stau reichte auf der A1 Westautobahn etwa 18 Kilometer, zusätzlich von der A7 Mühlkreisautobahn kommend sieben Kilometer und von der A25 Welser Autobahn kommend fünf Kilometer zurück.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 15.11.2023 um 13:51 Uhr erstellt,
am 15.11.2023 um 13:53 Uhr veröffentlicht,
am 16.11.2023 um 09:49 zuletzt aktualisiert.