Hornviper: Schlangenbesitzer (24) nach Biss einer Giftschlange in Enns im Krankenhaus gestorben
Ein 24-jähriger Schlangenbesitzer aus Enns (Bezirk Linz-Land) ist offenbar an den Folgen einer Vergiftung nach dem Biss einer Hornviper - die er gehalten hatte - gestorben.
laumat.at/Matthias Lauber
Matthias Lauber Lokalredaktion
09.07.2021, 09:22 Uhr
Enns/Linz. Ein 24-jähriger Schlangenbesitzer aus Enns (Bezirk Linz-Land) ist offenbar an den Folgen einer Vergiftung nach dem Biss einer Hornviper - die er gehalten hatte - gestorben.
Wie die KronenZeitung am Freitag berichtet, soll der 24-Jährige die Giftschlange in seiner Mehrparteienhauswohnung bei der Fütterung "entgegen allen Sicherheitsempfehlungen" aus dem Terrarium genommen und in einen Plastikbehälter gelegt haben und als er sich wegdrehte biss ihn das Reptil offenbar in den Handrücken. Wenige Stunden nach dem Vorfall starb der Schlangenbesitzer in einem Linzer Krankenhaus an den Folgen der Vergiftung.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der Mann zwar eine Erlaubnis für das Halten mehrerer Schlangen gehabt haben, für die Hornviper, welche den Mann biss, allerdings nicht. Der 24-Jährige galt als erfahrener Schlangenzüchter und hielt unter anderem Schulungen für Feuerwehrmitglieder ab.