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Höchste Lawinenwarnstufe in Oberösterreich nach tagelangen intensiven Schneefällen
Online seit 10.01.2019 um 13:45 Uhr, aktualisiert um 17:30 Uhr
In Oberösterreich herrscht seit heute Früh für alle Gebirgsregionen die höchste Lawinenwarnstufe - Lawinenwarnstufe fünf.
Während die höchste Lawinenwarnstufe Mittwochnachmittag vorerst nur für die oberösterreichischen Nordalpel galt, wurde die Gefahrenstufe für die oberösterreichischen Voralpen am Donnerstag ebenfalls von vier auf fünf angehoben.
In der Nacht auf Donnerstag sind teils nochmals beachtliche Neuschneemengen dazugekommen, in den Nordstaulagen schneit es immernoch teils sehr stark.
"Spontane große und sehr große Lockerschnee-, Staub- und Schneebrettlawinen sind aus stark verfüllten und eingewehten Bereichen zu erwarten. Durch wiederholt starken bis stürmischen Nordwestwind sind ältere störanfällige Triebschneeablagerungen vorhanden. Eine Auslösung von Schneebrettlawinen ist bereits bei geringer Zusatzbelastung auf vielen steilen Hängen aller Expositionen wahrscheinlich. Unter rund 1400 m Höhe besteht in den neuschneereichen Gebieten die Gefahr von größeren Gleitschneelawinen. Durch das Aufhören der Schneefälle am Freitag geht die Lawinengefahr leicht zurück, bleibt aber weiterhin angespannt," heißt es am Donnerstag im Lawinenprognosebericht des Landes Oberösterreich.
Für Freitag ist eine leichte Entspannung in Sicht, die Warnstufe wird auf Lawinenwarnstufe vier heruntergesetzt.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 10.01.2019 um 13:43 Uhr erstellt,
am 10.01.2019 um 13:45 Uhr veröffentlicht,
am 10.01.2019 um 17:30 zuletzt aktualisiert.