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vom 10.04.2025 19:36
Alarmstufe 3 ausgerufen
Großbrand: 17 Feuerwehren bei Brand eines Bauernhofes in St. Marienkirchen an der Polsenz im Einsatz
17 Feuerwehren standen am Montag bei einem Großbrand auf einem Bauernhof in St. Marienkirchen an der Polsenz (Bezirk Eferding) im Einsatz. Das Feuer ist am frühen Nachmittag ausgebrochen.
St. Marienkirchen an der Polsenz. 17 Feuerwehren standen am Montag bei einem Großbrand auf einem Bauernhof in St. Marienkirchen an der Polsenz (Bezirk Eferding) im Einsatz. Das Feuer ist am frühen Nachmittag ausgebrochen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden am frühen Nachmittag mit dem Einsatzstichwort "Brand landwirtschaftliches Objekt" alarmiert. Binnen weniger Minuten stand offenbar der Wirtschaftstrakt in Vollbrand. Die Feuerwehr rief Alarmstufe 2 und in weiterer Folge sogar Alarmstufe 3 aus, Kräfte von 17 umliegenden Feuerwehren standen daraufhin im Löscheinsatz. Die heißen Temperaturen sowie die schwierige Löschwasserversorgung erschweren die Arbeiten. Die Feuerwehr musste mehrere lange Wasserzubringerleitungen legen, zudem bringen zahlreiche Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr Löschwasser an die Einsatzstelle.
"Ein 40-jähriger Mann war am 24. Juni 2024 gegen 13:00 Uhr mit seinem Hoflader mit der Versorgung seiner Maststiere beschäftigt. Im Zuge dieser Arbeiten lud der 40-Jährige drei Strohballen von einem Stapel mit sieben Ballen. Beim Anheben der Staplergabel stürzte dann der obere Strohballen auf das heiße Auspuffrohr des Hofladers. Da dieser Strohballen in mehrere Teile zerfiel, transportierte der Mann zwei andere Strohballen in den nahegelegenen Viehstall. Als er wieder zum Strohlager zurückkam, bemerkte er den bereits brennenden Strohballen im Lager. Der 40-Jährige wollte zuerst die Flammen noch selbst löschen und schrie gleichzeitig seiner Frau, welche die Alarmierung der Feuerwehr veranlasste. Die Löscharbeiten wurden von 17 Feuerwehren unter dem Kommando der Feuerwehr St. Marienkirchen an der Polsenz geführt und erwiesen sich wegen des Wassertransportes äußerst schwierig. Ein Übergreifen der Flammen auf den Wohntrakt und auf den Maststierstall konnte verhindert werden und als Ursache kann von der Entzündung von Stroh beim heißen Auspuff des Hofladers ausgegangen werden. Personen und Tiere kamen beim Großbrand nicht zu Schaden", berichtet die Polizei.
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