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Gerald Grosz zum neuen "kantigen" BZÖ-Bundesobmann gewählt
Online seit 19.10.2013 um 17:53 Uhr, aktualisiert am 24.02.2014 um 19:23 Uhr
Gerald Grosz wurde am Samstagnachmittag bei einem außerordlichen Bundeskonvent des BZÖ im Ars Electronica Center in Linz mit 179 Stimmen und drei Enthaltungen von insgesamt 182 Stimmberechtigten zum neuen Bundesobmann des BZÖ gewählt.
"Wir müssen künftig kantiger und lauter werden, aber dabei niemals den Weg der intellektuellen Redlichkeit verlassen," erklärte Gerald Grosz in seiner Rede und stand auch offen dazu, dass fehler gemacht worden seien, wenngleich der Wahlkampf und die Themen nicht unbedingt schlecht gewesen sind. "Fehler sind gemacht worden, aber schon vor vier Jahren, als wir uns nicht konsequent genug für den politisch heimatlosen Mittelstand eingesetzt haben und uns auch personell nicht durchgerungen hatten, uns von Altlasten zu befreien. Es ist die Stunde Null. Es ist einerseits ein immenser Nachteil, auch aufgrund des Wahlergebnisses von Ende September, dass es das BZÖ nicht mehr in den Nationalrat geschafft hat, es ist aber eigentlich auch eine unheimlich große Chance, eine politische Bewegung neu aufzubauen, eine politische Gruppierung, ein Wahlbündnis neu aufzustellen, mit Ideen zu befüllen, und es ist auch eine große Chance, hier außerparlamentarisch tätig zu sein", so Grosz weiter.
Nach der Wahl des neuen Obmannes wurden zwei Stellvertreter Marianne Edlacher, Zahnarztassistentin aus Grafenstein (Kärnten) und Florian Heimbucher aus Bad Hall (Oberösterreich) selbstständiger Speditionskaufmann mit viel Zustimmung gewählt.
Gerald Grosz, neu gewählter BZÖ-Obmann
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Josef Buchner, zurückgetretener BZÖ-Obmann
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 19.10.2013 um 17:53 Uhr erstellt,
am 24.02.2014 um 19:23 zuletzt aktualisiert.