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Logistikeinsatz für Feuerwehren
Gefährliche Ladung von gestopptem Sattelzug auf LKW-Kontrollplatz in Kematen am Innbach umgeladen
Online seit 06.08.2022 um 16:45 Uhr, aktualisiert um 18:14 Uhr
Einsatzkräfte von vier Feuerwehren waren Samstagmittag auf einem LKW-Kontrollplatz in Kematen am Innbach (Bezirk Grieskirchen) mit einem ungewöhnlichen Logistikeinsatz beschäftigt.
"Ein türkischer LKW mit ca. 16 Tonnen gefährlichen Gütern wurde am 05. August 2022 kurz nach 19:30 Uhr am Verkehrskontrollplatz der A8 Innkreisautobahn in Kematen am Innbach zu einer Fahrzeug- und Lenkerkontrolle angehalten. Bei der Anhaltung stellte sich heraus, dass 600 Kilogramm temperaturkontrollierter Gefahrstoff ohne Temperaturkontrolle befördert wurden. Der Gefahrstoff hat eine Notfalltemperatur von 45°C und ist bei einer Beförderungstemperatur von 25°C zu befördern. Am Sattelanhänger befanden sich keine Lüftung, kein Kühlaggregat und keine Temperaturkontrolle. Zur Zeit der Anhaltung lag die Außentemperatur bei 35°C. Aufgrund der brisanten Gefahrensituation wurde der selbstzersetzliche, thermisch instabile Gefahrstoff bei einem von der Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen angeordneten Feuerwehreinsatz von Spezialkräften abgeladen und in einem Kühlanhänger gesichert und verwahrt", berichtet die Polizei.
Unter Aufsicht der Bezirkshauptmannschaft wurde die Palette von Einsatzkräften der Feuerwehr in den Kühlanhänger umgeladen.
Foto: laumat.at/Christian Schürrer
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von Matthias Lauber
am 06.08.2022 um 16:31 Uhr erstellt,
am 06.08.2022 um 16:45 Uhr veröffentlicht,
am 06.08.2022 um 18:14 zuletzt aktualisiert.