Frontalcrash zwischen Bus und PKW auf der Wolferner Straße in Niederneukirchen

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Frontalcrash zwischen Bus und PKW auf der Wolferner Straße in Niederneukirchen

Ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Bus ereignete sich am späten Montag Nachmittag auf der Wolferner Straße bei Niederneukirchen.

laumat.at/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

24.11.2014, 22:24 Uhr
aktualisiert
25.11.2014, 09:56 Uhr

Niederneukirchen. Ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Bus ereignete sich am späten Montag Nachmittag auf der Wolferner Straße im Gemeindegebiet von Niederneukirchen (Bezirk Linz-Land).

Ein Frontalcrash zwischen einem Bus und einem PKW endete mit drei zum Teil Schwerverletzten. Der 38-jährige PKW-Lenker aus Steyr wurde schwer im Fahrzeug eingeklemmt und konnte erst nach rund einer Stunde von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem völlig zerstörten Unfallwrack befreit werden. Er wurde nach der notärztlichen Versorgung ins Krankenhaus eingeliefert. Der Bus schlitterte noch eine Böschung hinunter, Bäume und Sträucher verhinderten ein Umkippen. Die Bergeaktion des Busses gestaltete sich äußerst schwierig, ein Spezialbergeunternehmen musste dazu angefordert werden. Im Bus befanden sich drei Fahrgäste und der Busfahrer. Der 56-jährige Buslenker aus Altenmarkt bei Sankt Gallen und ein 12-jähriger Schüler aus St. Marien wurden verletzt. Ein elfjähriger Schüler und eine 17-jährige Schülerin blieben unverletzt. Laut Polizei kam der PKW-Lenker aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Fahrzeug auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden Autobus. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Steyr wurde die Sicherstellung des Blutes des Autolenkers zwecks Bestimmung einer eventuellen Alkoholisierung angeordnet. Ein Alkomattest beim Buslenker verlief negativ.

Die Wolferner Straße war bis in die Nachtstunden für den Verkehr gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine örtliche Umleitung ein. Während der Bergung des Busses war eine kurzzeitige Stromabschaltung im örtlichen Bereich notwendig, da der Bus unter eine Strakstromleitung zu stehen kam.

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