Großeinsatz

Elf Feuerwehren bei Großbrand eines Wohnhauses in Reichenthal im Einsatz

In der Nacht auf Dienstag wurden die Einsatzkräfte zu einem Wohnhausbrand nach Reichenthal (Bezirk Urfahr-Umgebung) alarmiert. Insgesamt elf Feuerwehren standen daraufhin für längere Zeit im Einsatz.

laumat.at/Gabriel Prammer

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

07.12.2021, 08:51 Uhr
aktualisiert
16:19 Uhr

Lesezeit: 6 Minuten

Reichenthal. In der Nacht auf Dienstag wurden die Einsatzkräfte zu einem Wohnhausbrand nach Reichenthal (Bezirk Urfahr-Umgebung) alarmiert. Insgesamt elf Feuerwehren standen daraufhin für längere Zeit im Einsatz.

"Am 07. Dezember 2021 gegen 00:30 Uhr brach im Dachgeschoß eines Mehrfamilienhauses in Reichenthal aus bislang unbekannter Ursache ein Brand aus. Der Brand wurde vom 17-jährigen Sohn der Hausbesitzer, welcher durch ungewöhnlichen Lärm wach wurde, entdeckt. Er weckte seine Eltern und verständigte anschließend die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Polizei waren die Feuerwehren bereits mit Löscharbeiten beschäftigt. Die Flammen schlugen aus der Dachkonstruktion und der Dachstuhl stand bereits in Brand. Die Hausbewohner konnten sich in Sicherheit bringen und es wurde niemand verletzt. Auf Grund des Schadensausmaßes wurden am Vormittag des 07. Dezember 2021 die Erhebungen vom Landeskriminalamt Oberösterreich übernommen. Dabei wurde unter anderem das Brandobjekt vom Sachverständigen der Brandverhütungsstelle für Oberösterreich im Beisein des Ermittlungsbeamten untersucht. Es konnte festgestellt werden, dass der Brand im Dachbereich des Wohnhauses seinen Ausgang nahm. Eine eindeutige Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden. Die weitere Begutachtung wird nach den ersten Räumarbeiten durchgeführt. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen ergaben sich keinerlei Hinweise auf eine vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Brandentstehung. Von Fremdverschulden wird daher vorerst nicht ausgegangen, weitere Ermittlungen folgen. Der Schaden am Gebäude kann mit mehreren tausend Euro beziffert werden", berichtet die Polizei.
Elf Feuerwehren standen daraufhin für längere Zeit bei den Löscharbeiten im Einsatz, welche sich aufgrund des Blechdaches schwierig gestalteten. Das Wohnhaus ist augenscheinlich vorübergehend nicht bewohnbar.

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