Hausbesitzer mit Rettung ins Klinikum eingeliefert

Dachstuhlbrand: Schwieriger Einsatz für die Feuerwehr bei Brand eines Wohnhauses in Wels-Pernau

Schwierig und aufwendig gestalteten sich Dienstagvormittag die Löscharbeiten bei einem Brand in Wels-Pernau. Ein Brand eines Wintergartens griff auf Teile eines Wohnhauses und den Dachstuhl über.

laumat/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

30.01.2024, 11:52 Uhr

Lesezeit: 6 Minuten

Wels. Schwierig und aufwendig gestalteten sich Dienstagvormittag die Löscharbeiten bei einem Brand in Wels-Pernau. Ein Brand eines Wintergartens griff auf Teile eines Wohnhauses und den Dachstuhl über.

Die Einsatzkräfte zweier Feuerwehren wurden um 07:50 Uhr zu einem Brand eines Wohnhauses in den Welser Stadtteil Pernau gerufen. Vor Ort zeigte sich, dass ein Wintergarten an der Rückseite des Gebäudes in Flammen stand und das Feuer bereits auf den Dachstuhl übergegriffen hatte. Die Fenster an der Rückseite des Gebäudes waren bereits teilweise geborsten, ein Ausbreiten des Feuers ins Innere des Gebäudes konnte allerdings zum Glück erfolgreich verhindert werden. Der Brand konnte in weiterer Folge unter Kontrolle gebracht werden, abschließende Löschmaßnahmen gestalteten sich aber unter anderem aufgrund der Photovoltaikanlage schwierig. Die Anlage musste von einem Elektrounternehmen - Mitarbeiter, die ebenfalls bei der Feuerwehr tätig sind, übernahmen diese Aufgabe - teilweise demontiert werden. Danach konnte das Dach auch im dortigen Bereich geöffnet und die letzten Glutnester abgelöscht werden. Zwischenzeitlich wurden auch die Städtischen Betriebe mit Streusalz an die Einsatzstelle angefordert, da aufgrund der tiefen Temperaturen sofort eisige und rutschige Verhältnisse herrschten. Der Hausbesitzer wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur weiteren Versorgung ins Klinikum Wels eingeliefert.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.

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