Grillerei am Vortag als möglicher Auslöser

Brand eines Wochenendhauses: Vier Feuerwehren bei Löscharbeiten in Hinterstoder im Einsatz

In Hinterstoder (Bezirk Kirchdorf an der Krems) ist Sonntagmittag in einem Wochenendhaus ein Brand ausgebrochen. Vier Feuerwehren standen im Einsatz. Das Gebäude wurde schwer beschädigt.

laumat/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

01.09.2024, 14:49 Uhr
aktualisiert
20:56 Uhr

Lesezeit: 4 Minuten

Hinterstoder. In Hinterstoder (Bezirk Kirchdorf an der Krems) ist Sonntagmittag in einem Wochenendhaus ein Brand ausgebrochen. Vier Feuerwehren standen im Einsatz. Das Gebäude wurde durch den Brand schwer beschädigt.

Die Einsatzkräfte wurden am Sonntag gegen Mittag mit dem Einsatzstichwort "Brand Gebäude" nach Hinterstoder alarmiert. Einsatzkräfte von vier umliegenden Feuerwehren standen daraufhin bei den Löscharbeiten im Einsatz. Das Dach musste teilweise geöffnet werden. Nach rund einer Stunde war der Großteil der Löscharbeiten erledigt.
"Am 01. September 2024 gegen 11:25 Uhr brach in Tambergau bei Hinterstoder ein Brand an der Außenseite eines Wohnhauses aus. Der 52-jährige Eigentümer verbrachte zuvor mit Bekannten das Wochenende im Wohnhaus, wobei am Abend des 31. August 2024 auf der Terrasse an einem Grillkamin gekocht wurde. Gegen 02:00 Uhr wurde die Kohle mittels Wasser gelöscht und gegen 08:30 Uhr vom Grill in einen Metalleimer und ein Papiersäckchen abgelagert. Die Personen verließen anschließend das Grundstück und etwa drei Stunden später wurde durch Nachbarn Rauch am Gebäude wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Durch die gelagerte Kohle dürfte das Papiersäckchen Feuer gefangen haben. Das Feuer breitete sich im Anschluss rasch auf die Gebäudefassade aus. Die alarmierten Feuerwehren konnten den Brand nach kurzer Zeit löschen. Am Haus entstand erheblicher Sachschaden", berichtet die Polizei.

Die L552 Stodertalstraße war zwischen St. Pankraz und Hinterstoder für etwa eineinhalb Stunden gesperrt und in der weiteren Folge rund eine Stunde lang nur erschwert passierbar. Der Verkehr wurde anfangs großräumig um- und anschließend an der Einsatzstelle vorbeigeleitet.

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