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Betrüger kontaktieren als Mitarbeiter eines Softwarekonzerns oder als Hacker ihre Opfer
Online seit 06.12.2018 um 22:17 Uhr, aktualisiert am 07.12.2018 um 10:09 Uhr
Als vermeintliche Mitarbeiter einer Softwarefirma oder Hacker, die Sicherheitslücken entdeckt haben, geben sich derzeit Betrüger aus.
Sie kontaktieren ihre Opfer derzeit vor allem telefonisch, sowie per E-Mail. In beiden Fällen wird entweder versucht einen Fernzugriff auf die PCs zu erstellen oder Geld, zumeist in Bitcoin zu erpressen, um Schadsoftware von den vermeintlich befallenen Rechnern zu löschen, beziehungsweise löschen zu lassen.
"Seit Mitte vergangener Woche häufen sich aus der oberösterreichischen Bevölkerung die Mitteilungen beziehungsweise Anzeigen, wonach englischsprechende AnruferInnen sich als Mitarbeiter einer Softwarefirma ausgeben. Unter dem Vorwand, dass der PC des Angerufenen mit Schadsoftware infiziert sei beziehungsweise es Probleme mit einem Software-Update gegeben hätte, werden die Opfer verleitet einen Fernzugriff auf den Privat-PC einzurichten. In weiterer Folge übernehmen die Täter die Kontrolle über den PC und versuchen derart an die Bankdaten der Opfer zu gelangen beziehungsweise verlangen die Bezahlung der durchgeführten "Wartungsarbeiten", so die Polizei.
Die Polizei warnt eindringlich, dass es sich um Betrug handelt. Ihr PC ist nicht mit Schadsoftware infiziert, das Telefonat soll sofort beendet werden.
Selbiges gilt für die vermeintlichen Viren die via "Websites für Erwachsene" auf den PC gelangt sein sollen. Auch in diesem Fall ist der PC nicht mit Schadsoftware infiziert.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 06.12.2018 um 22:17 Uhr erstellt,
am 06.12.2018 um 22:17 Uhr veröffentlicht,
am 07.12.2018 um 10:09 zuletzt aktualisiert.