Tödlicher Alpinunfall
Bergsteiger (24) starb bei Tour auf Hirlatz in Hallstatt an Erschöpfung und Unterkühlung
Tödlich endete für einen 24-Jährigen am Dienstag eine Bergtour auf den 1.934 Meter hohen Hirlatz in Hallstatt (Bezirk Gmunden).
Tödlich endete für einen 24-Jährigen am Dienstag eine Bergtour auf den 1.934 Meter hohen Hirlatz in Hallstatt (Bezirk Gmunden).
Matthias Lauber
Lokalredaktion
28.12.2022, 09:55 Uhr
aktualisiert
14:07 Uhr
Lesezeit: 4 Minuten
Hallstatt. Tödlich endete für einen 24-Jährigen am Dienstag eine Bergtour auf den 1.934 Meter hohen Hirlatz in Hallstatt (Bezirk Gmunden).
"Ein 24-Jähriger aus Graz verbrachte mit seinem Familienverband die Feiertage in Hallstatt. Am 27. Dezember 2022 machte sich der konditionsstarke junge Mann auf den Weg, um den Hirlatz, 1.934 Meter, zu besteigen. Kurz vor 15:00 Uhr gab es den letzten telefonischen Kontakt mit seiner Schwester. Der 24-Jährige gab ihr gegenüber an, dass er erschöpft sei, nicht mehr weiterkann und wohl einen Hubschrauber brauchen wird. In weiterer Folge wurden der Bergrettungsdienst und die Polizei alarmiert. Der Hubschraubercrew gelang es nicht, den Mann zu finden, lediglich seine Spuren im Schnee waren zu sehen. Diese ließen sich aber nicht eindeutig deuten. Deswegen wurden bei beginnender Dämmerung drei Bergretter und ein Alpinpolizist auf den Berg geflogen. Um 17.38 Uhr fand die Suchmannschaft den 24-Jährigen, der in den Latschen lag. Der Leichnam des Mannes musste vorerst am Berg verbleiben", berichtet die Polizei.
Die Bergung erfolgte am Mittwochvormittag durch die Bergretter, Alpinpolizisten und den Polizeihubschrauber.
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