Autotransporter kracht auf Westautobahn bei Abfahrt in Ansfelden frontal gegen Anpralldämpfer
Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich in der Nacht auf Sonntag auf der Westautobahn bei Ansfelden (Bezirk Linz-Land) ereignet.
laumat.at/Matthias Lauber
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Matthias Lauber Lokalredaktion
06.12.2020, 05:42 Uhr aktualisiert 08:44 Uhr
Ansfelden. Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich in der Nacht auf Sonntag auf der Westautobahn bei Ansfelden (Bezirk Linz-Land) ereignet.
Der Lenker eines Autotransporters mit einem aufgeladenen PKW und einem Anhänger verlor aus bisher unbekannter Ursache bei der Autobahnabfahrt Ansfelden die Kontrolle über das Fahrzeuggespann und krachte frontal in den dortigen Anpralldämpfer. Dieser Einrichtung und einer großen Portion Glück dürfte der Lenker auch zu verdanken haben, dass er den Unfall soweit unbeschadet überstand, sodass er nicht einmal ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
"Ein 43-jähriger Bulgare fuhr am 06. Dezember 2020 gegen 02:45 Uhr mit einem Kraftwagenzug, bestehend aus dem LKW und einem Anhänger, auf der Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg. Er wollte an der Raststation Ansfelden Nord eine Pause machen. Aus bisher ungeklärter Ursache touchierte er frontal den Anpralldämpfer auf Höhe der Ausfahrt und kam auf der Leitschiene zum Stillstand. Der Bulgare wurde durch nachkommende Fahrzeuglenker aus dem Fahrzeug befreit. Der erste Fahrstreifen und die Ausfahrt Ansfelden waren während der Unfallaufnahme gesperrt. Der 43-Jährige war laut eigenen Angaben nicht verletzt und verweigerte eine Behandlung durch anwesende Sanitäter des Roten Kreuzes", berichtet die Polizei.
Neben dem Rettungsdienst, der Autobahnpolizei und der ASFINAG stand auch eine Feuerwehr bei den Aufräumarbeiten im Einsatz. Die Bergung des verunfallten Fahrzeuggespannes gestaltete sich schwierig, weil sich der Transporter auf dem Anpralldämpfer verkeilt hatte. Die Betonplatten samt Bodenverankerung des Anpralldämpfers wurden bei der Kollision herausgerissen und ragte nach dem Unfall in die Höhe.
Die Autobahnausfahrt Ansfelden sowie die Zufahrt zur Raststation und die rechte Fahrspur der Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg waren für die Dauer des Einsatzes gesperrt.
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