Drei Feuerwehren im Einsatz

Ausgedehnter Zimmerbrand in einem Wohnhaus in Haag am Hausruck - Rettung in letzter Minute

Fünf Verletzte hat in der Nacht auf Donnerstag ein ausgedehnter Zimmerbrand in einem Wohnhaus in Haag am Hausruck (Bezirk Grieskirchen) gefordert.

laumat/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

18.01.2024, 02:41 Uhr
aktualisiert
22.01.2024, 10:35 Uhr

Lesezeit: 5 Minuten

Haag am Hausruck. Fünf Verletzte hat in der Nacht auf Donnerstag ein ausgedehnter Zimmerbrand in einem Wohnhaus in Haag am Hausruck (Bezirk Grieskirchen) gefordert.

Die Einsatzkräfte zweier Feuerwehren wurden gegen 00:30 Uhr zu einem "Brand Gebäude" alarmiert. Beim Eintreffen stellte sich zum Glück heraus, dass alle Hausbewohner - zwei Erwachsene und drei Kinder - das Gebäude in letzter Minute verlassen konnten. Die Hündin der Familie hat die bereits schlafenden Bewohner durch Knurren und Bellen geweckt, sodass die Frau und der Mann munter und in weiterer Folge auf den bereits starken Rauch aufmerksam wurden.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konzentrierten sich dann auf den Löschangriff.
"Am 18. Jänner 2024 gegen 00:30 Uhr entdeckte ein Zeuge im Nachbarhaus im Bezirk Grieskirchen einen Brand und alarmierte die Einsatzkräfte. Der Familienvater brachte seine Frau und deren drei Kinder im Alter zwischen zehn und 14 Jahren in Sicherheit nach draußen. Die Feuerwehren konnten den Brand unter Kontrolle bringen und löschen. Der 34-Jährige sowie dessen 33-jährige Frau und die drei Kinder wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt, weshalb ein Brandsachverständiger verständigt wurde, die Ermittlungen laufen", berichtet die Polizei.
Der Zimmerbrand konnte in weiterer Folge eingedämmt werden, der betroffene Raum wurde dann ausgeräumt. Erschwert wurde der Einsatz durch den Eisregen, der auch am Einsatzort für glatte Straßen - wie auf einem Eislaufplatz - sorgte. Die Verletzten wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst und teils auch einer Kontrolle durch den Notarzt in das Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried beziehungsweise Klinikum Wels eingeliefert.

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