20-jährige Bosnier bedrohte Familie in Offenhausen mit Mord
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20-jährige Bosnier bedrohte Familie in Offenhausen mit Mord

Online seit 09.12.2013 um 13:47 Uhr, aktualisiert um 20:07 Uhr

Offenhausen.

Nachdem der Einsatz am Wochenende mehrfach dementiert wurde, gab die Polizei am Montag bekannt, dass in Offenhausen ein 20-jähriger bosnischer Staatsangehöriger am Samstag, 07. Dezember 2013 die Familie seiner ehemaligen, 23-jährigen Lebensgefährtin an deren Wohnadresse in Offenhausen, bedroht habe.

Laut Polizei hatte er angedroht, dass er eine Waffe holen und alle in diesem Haus lebenden Personen umbringen werde. Zudem soll er bereits am 04. Dezember 2013 seine Lebensgefährtin in Gunskirchen bedroht haben. Dort hatte er angekündigt, er werde die gemeinsame, zwei Monate alte Tochter umbringen, sofern die 23-Jährige zurück zu ihren Eltern ziehe. Beamte das Einsatzkommandos Cobra wurden alarmiert und eilten in den Bezirk Wels-Land. Der Beschuldigte konnte dort allerdings nicht angetroffen werden, die Beamten konnten ihn jedoch wenig später in Wels festnehmen.

Am Montagabend meldeten sich Freunde des Beschuldigten zu Wort und unterstrichen, dass sich die Situation vermutlich deutlich anders dargestellt habe. Es soll bereits längere Zeit immer wieder Probleme zwischen der 23-Jährigen und dem 20-jährigem Bosnier gegeben haben. Bereits im Vorfeld war es zu Diskussionen um das Besuchsrecht der gemeinsamen Tochter gegangen und hätte am Samstag der 20-Jährige seine Tochter abholen und Zeit mit ihr verbringen wollen. "Seine ehemalige Lebensgefährtin hat ihm dies dann verweigert und gemeint, er werde nie wieder das Mädchen zu Gesicht bekommen. Worauf er gesagt hat, dass er das dann anders regeln werde und damit habe er sicher nicht gemeint mit Waffen oder so," schildert ein Freund des Beschuldigten die Hintergründe und den besagten Streit am Samstag. Vermutlich wurde die 23-Jährigen auch durch ihren Bruder oder jemand anderen angestiftet, bei der Polizei den Vorfall schlimmer aussehen zu lassen, als er tatsächlich war. "Das Rechtssytem habe versagt und die Polizei habe deutlich überreagiert und habe die weiteren Hintergründe nicht hinterfragt," so sind sich Freunde und Verwandte des beschuldigten 20-jährigen Bosniers einig.

Der Beschuldigte wurde am Samstagabend in die Justizanstalt Wels eingeliefert, wo er nun derzeit in Haft ist.



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am 09.12.2013 um 13:47 Uhr erstellt,
am 09.12.2013 um 20:07 zuletzt aktualisiert.



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