Ein 56-Jähriger aus Lenzing ging am 31. Dezember 2017 kurz vor Mitternacht gemeinsam mit seinem Sohn auf eine Wiese neben seinem Haus, um dort Feuerwerkskörper abzuschießen. Gegen 00:05 Uhr zündete er die Zündschnur einer der Raketen mit einem Feuerzeug an und entfernte sich dann einige Meter von dem in die Erde gesteckten Abschussrohr. Da die Rakete nicht zündete und die Zündschnur offenbar nicht brannte, ging der 56-Jährige neuerlich zum Abschussrohr und hielt das Feuerzeug nochmals an die Unterseite der Rakete, die daraufhin sofort detonierte. Durch die Wucht der Explosion erlitt er schwere Verletzungen an der rechten Hand. Der Verunfallte wurde mit der Rettung unter Notarztbegleitung ins LKH Vöcklabruck gebracht und anschließend ins UKH Linz überstellt, gab die Polizei erst jetzt bekannt.

von Matthias Lauber
am 04.01.2018 um 15:42 Uhr erstellt.