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vom 27.04.2025 08:33
Polizeieinsatz
Größerer Polizeieinsatz in Bad Ischl sorgte für Aufregung in sozialen Medien
Ein Großeinsatz der Polizei hat Mittwochabend in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) für Aufregung gesorgt. In sozialen Medien kursierten wilde Spekulationen über einen angeblichen Amoklauf, welche sich rasch als erfunden herausstellten.
Bad Ischl. Ein Großeinsatz der Polizei hat Mittwochabend in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) für Aufregung gesorgt. In sozialen Medien kursierten wilde Spekulationen über einen angeblichen Amoklauf, welche sich rasch als erfunden herausstellten.
In sozialen Medien kursierten am Abend wilde Spekulationen über einen angeblichen Amoklauf und einer gesperrten Innenstadt nach einer Schießerei. Auch Postings über eine angebliche Ausgangssperre waren zu lesen.
Auf Medienanfrage bestätigte die Polizei noch am Abend einen laufenden Einsatz am Donnerstag gab es dann erste Details.
"Es war so, dass gestern in den frühen Morgenstunden die ehemalige Lebensgefährtin des Gesuchten bei uns angerufen hat und ihn als abgängig gemeldet hat. Wir haben dann sofort mit der Suche nach ihm begonnen. Am Abend hat sie dann ein weiteres Mal angerufen und uns gesagt, dass soeben mit einem Pfeil auf sie geschossen wurde. Es hat sich dann herausgestellt, dass ca. 10 Meter neben ihr ein Pfeil eines Sportbogens eingeschlagen hat. Wir gehen davon aus, dass der Gesuchte - der Ex-Lebensgefährte - auf sie geschossen hat um sie einzuschüchtern. Wir haben dann natürlich die Suche intensiviert mit allem, was wir haben, sind noch immer dabei und wissen noch nicht, wo er ist. Es waren dann natürlich mehrere Kolleginnen und Kollegen im Einsatz. Es war auch der Polizeihubschrauber im Einsatz, das Einsatzkommando Cobra und die Polizeihundestaffel, die aktuell auch noch nach ihm sucht. Es geht jetzt darum, dass wir ihn finden. Es hat aus unserer Sicht nie eine Gefährdung für die Bevölkerung bestanden, es handelt sich um eine Beziehungstat und davon gehen wir momentan aus," berichtet Michael Babl, Pressesprecher der Polizei.
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